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■ Rechtsradikale9 Jahre Haft gefordert

Frankfurt/Oder (dpa) – Im Prozeß um die Tötung eines 30jährigen Mannes durch sieben Rechtsradikale hat die Staatsanwaltschaft am Montag vor dem Bezirksgericht Frankfurt/Oder für den Hauptangeklagten neun Jahre Haft gefordert. Der 20jährige Tierpfleger, der bereits im Eberswalder Skinheadprozeß zu dreieinhalb Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden war, habe dem Opfer die tödlichen Verletzungen beigebracht. Zudem habe er „Unbelehrbarkeit“ gezeigt. Der Angriff mit Totschlägern und Baseballschlägern sei eine „Orgie der Gewalt“ gewesen.

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