: 50 Pest–Tote in Peru
Lima (afp) - Die Schwarze Pest, die in Europa im Mittelalter ganze Landstriche entvölkert hat, hat in den letzten Tagen in Peru fünfzig Todesopfer gefordert. Weitere zwanzig Infizierte liegen zur Zeit im Krankenhaus, teilte der Parlamentsabgeordnete der betroffenen Andenregion, Zozimo Vicuna, am Samstag in Lima mit. Die Krankheit sei wahrscheinlich von den „enormen Ratten“ übertragen worden, die in letzter Zeit in der Gegend aufgetaucht seien, sagte Vicuna. Sie sei aus Mangel an medizinischen Hilfsmitteln nicht rechtzeitig erkannt worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen