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40 Kinder erfroren

Dutzende afghanische Flüchtlingskinder erfrieren nach Kälteeinbruch. Mangel an Kleidung und Unterkünften

ISLAMABAD afp/rtr ■ Bei einem Kälteeinbruch mit Temperaturen bis 15 Grad Celsius unter null sind mindestens 40 afghanische Kinder in Flüchtlingslagern gestorben. Wegen der Eiseskälte der vergangenen zehn Tage seien etwa tausend Menschen in mehreren Lagern im Grenzgebiet zwischen Pakistan und Afghanistan in Besorgnis erregendem Zustand, sagte ein Sprecher der pakistanischen Wohlfahrtsvereinigung Edhi am Samstag nach einem Besuch in den Lagern.

Dort leben rund 100.000 Menschen unter elenden Lebensbedingungen. Die geschwächten Flüchtlinge benötigten Decken, Zelte, Arzneien und warme Kleidung. Am Wochenende wollte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit sechs Lastwagen 28.500 Wolldecken und 3.500 gefütterte Decken in die Region bringen. Jenseits der Grenze in Pakistan sind weitere 35.000 Flüchtlinge in Notunterkünften untergebracht. Die Grenze ist von Pakistan abgeriegelt worden.

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