Vor einem Jahr starb Hans-Christian Ströbele. Unser Autor hat kurz vor seinem Tod mit ihm über die wilden Gründungsjahre der taz gesprochen.
Süffisante Illustration der Bonner Republik: Jennifer Daniel erzählt eine westdeutsche Nachkriegsgeschichte zwischen RAF, Crime und Kuriositäten.
1977 entführten mit der RAF verbündete palästinensische Terrorist*innen das Flugzeug bis nach Mogadischu. Was soll jetzt aus der „Landshut“ werden?
Welche Bedeutung haben Baader, Meinhof und Ensslin für radikale Linke heute? Zwei Protokolle über den Einfluss der RAF auf die Politisierung.
Friedrich Christian Delius war Lektor des linken Rotbuch-Verlags, als Hanns Martin Schleyer entführt wurde. Er beobachtete, was passierte, und schrieb darüber.
Es gab Mitte der 70er-Jahre viele Wege, Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen. Ich zog mit einem Pferd durch die Republik und arbeitete bei Bauern.
Karl-Heinz Viemann ist elektrisiert von der RAF. Er will alles wissen, sammelt, was er dazu kriegen kann. Er will aufklären, was unaufklärbar ist.
Auch 40 Jahre nach dem Deutschen Herbst bleibt die linke Terrorgruppe RAF ein Mysterium. Die wichtigsten Fragen beantwortet Wolfgang Kraushaar.
Was hat die RAF erreicht? Nicht viel. Sie hat keine eigene Idee entwickelt und keine Dialektik von Scheitern und Erkenntnis in Gang gesetzt.