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3.000 Jugendliche auf der Straße

In der Hauptstadt leben nach Angaben des Landesjugendamtes rund 3.000 Jugendliche auf der Straße. Ein Drittel der 14- bis 18-jährigen sei für Angebote der Jugendhilfe unerreichbar, sagte Rüdiger Pipial vom Jugendamt. Diese Aussteiger seien nicht aus Not auf der Straße gelandet, sondern hätten sich selbst dafür entschieden. Es gebe alarmierende Fälle von verelendeten jungen Menschen. Häufigste Einnahmequelle der Straßenjugendlichen sei das „Schnorren“. Beliebte Treffpunkte sind der Alexanderplatz und der Bahnhof Zoo. DPA

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