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250.000 Gäste zum vereinten Osterfest

■ Gastronomen und Hoteliers machten Kasse

Berlin. Mehr als eine viertel Million Gäste verbrachten Ostern im vereinten Berlin — und übertrafen damit sogar optimistische Schätzungen. Trotz drohender Wölkchen am Himmel und kühlem Wind flanierten sie über den Ku'damm und Unter den Linden, ließen sich tapfer an eilig herausgestellten Tischen nieder und erfreuten so die Gastronomen. Vor allem die westlichen Besucher zog es in den Berliner Osten, nach Potsdam und in den gerade wieder eröffneten Schloßpark Niederschönhausen. Auch die Parkanlage in Pankow, die zu DDR-Zeiten Staatsgästen vorbehalten war, hatten ihre Tore für die gemeinen Sterblichen geöffnet. Dennoch: Der Wannsee und der Grunewald blieben nicht links liegen. Den Gesamtberliner Überblick verschafften sich über 6.000 Schwindelfreie vom Fernsehturm am Alexanderplatz. Über das, was die Gäste nach all den anstrengenden Ausflügen machten, legte das Berliner Verkehrsamt genaue Zahlen vor: Allein am Samstag seien 1.637 Betten vermittelt worden, 60 Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt waren die Berliner Hotelbetten zu vier Fünftel ausgebucht — und immerhin gibt es davon 38.000. Nur im Ostteil der Stadt lief die Bettenvermittlung etwas schleppender: Es lag an den Telefonverbindungen. kap

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