piwik no script img

■ 218„Frauenkasse“ bereit

Berlin (dpa) – Die nach dem Karlsruher Abtreibungsurteil gegründete „Frauenkasse“ will in zwei Wochen in Berlin ihre Arbeit aufnehmen. Schwangeren Frauen, die sich aus eigenen Mitteln keinen Abbruch leisten können, denen aber keine Sozialhilfe zusteht oder die besonderem Streß ausgesetzt sind, soll dann schnell und unbürokratisch finanziell geholfen werden. Seit der Gründung der Initiative am Pfingstmontag sind auf ihren Konten Spenden in Höhe von etwa 20.000 Mark eingegangen. Kontonummern: Berliner Frauenbund 1945 e.V., Postbank Berlin, Kto-Nr. 232 77–100, oder: Ärztekammer Berlin, Apotheker- und Ärztebank, Kto.-Nr. 180 113 4000.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen