: 21 Listen im Osten
Bei den Kommunalwahlen am 6.Mai stellen sich für die Ostberliner Stadtverordnetenversammlung 21 Listen zur Wahl. Insgesamt bewerben sich 616 KandidatInnen für die 138 Sitze des Stadtparlaments, gab der Vorsitzende der Ostberliner Wahlkommission, Robert Schaddach, gestern bekannt. Neben den bekannten Parteien wie CDU, PDS und SPD treten auch Gruppierungen wie der Bund der Diabetiker oder der Seniorenschutzbund Graue Panther an. Die „Republikaner“ sind nach einem Beschluß des Präsidiums der Wahlkommission vom Dienstag nicht zugelassen. Um die 1.101 Mandate in den elf Stadtbezirksversammlungen bewerben sich im wesentlichen die gleichen Listen wie zum Stadtparlament und zusätzlich Bürgerkomitees. Wahlberechtigt sind mehr als 950.000 Ostberliner, die am Wahltag in 130 Stimmbezirken und 1.030 Wahllokalen ihr Votum abgeben können. Jede WählerIn erhält zwei Stimmzettel - für die Stadtverordnetenversammlung und die Stadtbezirksversammlung - auf denen er bis zu drei Kandidaten ankreuzen kann.
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