: 1986 weltweit 19 Journalisten getötet
Washington (afp) - 1986 wurden weltweit 19 Journalisten in der Ausübung ihres Berufes getötet; Die Arbeitsbedingungen für die Pressevertreter waren nach wie vor schwierig. Dies geht aus dem Jahresbericht der privaten US– Organisation „Freedom House“ über die Situation der Presse in der Welt hervor. Während 1986 weniger Journalisten getötet wurden als im Jahr zuvor (1985 sind 31 Journalisten umgekommen) , stieg die Zahl der verhafteten Presseberichterstatter von 109 auf 178 und die der ausgewiesenen von neun auf 40. In diesem Jahr wurden ebenso wie 1985 13 Journalisten entführt oder als vermißt gemeldet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen