Die Initiative „Aktion 18. März“ will den Tag zum nationalen Gedenktag erklären lassen. Warum, erklärt Gründer Volker Schröder.
Die Moderne hat Konflikte mit sich gebracht, die noch nachwirken. Jürgen Kocka beschreibt Deutschland im langen 19. Jahrhundert extrem kurzweilig.
Sebastian Hartmanns Inszenierung „Der Idiot“ nach Dostojewski in Berlin hat starke Momente. Und verirrt sich dann doch im Meer der Zeichen.
In der Alten Nationalgalerie in Berlin ist der Johann Erdmann Hummel wiederzuentdecken. Er war ein Virtuose der Spiegelungen.
Vier Jahre lang war es zugemauert, jetzt zeigt die Hamburger Kunsthalle ein Gemälde Hans Makarts wieder. Und lädt zur Diskussion, ob das gut ist.
Im revolutionären März 1848 kommt der polnische Freiheitskämpfer Ludwik Mierosławski in Berlin frei. Zum Jubel der Bevölkerung. Er dauert nicht lang.
Die Oper und die Eisenbahn waren die Geburtshelfer Europas. Orlando Figes erzählt in seinem Sachbuch vom Beginn eines europäischen Bewusstseins.
Auf dem Weg zu einer Spende für das Museum aller Museen können abseitige Spekulationen die Routen des Gehirns kreuzen.
Neues von der Sprachkritik: Nach dem Genitive muss auch dem Wemfall gehuldigt werden, bevor er endgültig dem Tode verfällt.
Zu Lebzeiten überstrahlte Clara Schumann ihren Mann Robert. Nach seinem Tod ist es umgekehrt. Nun gibt's eine Ausstellung.
Als das Licht die Süße des Südens ablegte: Die Hamburger Kunsthalle zeigt dänische Malerei des 19. Jahrhunderts.
Theodor Fontanes Romane sind immer noch beliebt. Ein Gespräch mit seinem Biografen Iwan-Michelangelo D’Aprile über Revolution und Realismus.
An der Beuth-Hochschule in Wedding spitzt sich der Streit um den Antisemitismus des Namensgebers zu. Am Donnerstag startet ein Symposium.
Eine Vorfahrin unserer Autorin floh im 19. Jahrhundert aus dem Westerwald und wurde Tanzmädchen in den Londoner Saloons. Eine Spurensuche.
Im 19. Jahrhundert schuf man in Frankreich die Grundlagen drastischer Darstellungsformen. Ohne sie gäbe es weder HipHop noch Karikaturen.