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15.000 bei DGB-Demo

Berlin. Tausende haben am Samstag bei der traditionellen Demonstration zum 1. Mai Zeichen gesetzt für „Gleichberechtigung, Toleranz und Gerechtigkeit“. Die rund 15.000 Teilnehmer, unter ihnen viele Ausländer, folgten einem Aufruf des DGB. Bei der Kundgebung im Lustgarten forderte die Vorsitzende des DGB-Kreises Berlin-Nord, Burgunde Grosse, angesichts der „dramatischen Zuspitzung der Lage in der Stadt“ eine aktive Arbeitsmarktpolitik. „Konkrete politische Initiativen“ mahnte sie auch zur Integration der Ausländer an. Ein wichtiger Schritt dazu sei die Einführung der doppelten Staatsangehörigkeit. Die Demonstranten hatten sich zuvor in vier Zügen zum Lustgarten bewegt. Ein sogenannter „2. Zug der Widerspenstigen“, initiiert von der Ostberliner Betriebs- und Personalratsinitiative und einem „Bündnis Kritischer GewerkschafterInnen“, war vom Rosa-Luxemburg-Platz gestartet.

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