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100 Rebellen in Algerien getötet

Paris (rtr) – Mit massiver Unterstützung der Luftwaffe ist die algerische Armee einem Zeitungsbericht zufolge gegen Muslim-Extremisten vorgegangen und hat rund 100 Extremisten ermordet. Die regierungsnahe „L'Authentique“ berichtete gestern, die Kämpfe hätten Ende vergangener Woche in der Provinz Tlemcen stattgefunden. Allein am Samstag seien 30 Rebellen ums Leben gekommen, als sie versuchten, einen Ring der Armee zu durchbrechen. In der 440 Kilometer westlich von Algier gelegenen Provinzhauptstadt Tlemcen wurden nach Berichten des staatlichen Rundfunks 54 Muslim-Extremisten in Abwesenheit wegen Terrorismus verurteilt. 22 Rebellen seien zum Tode, 32 zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Unter den zum Tode Verurteilten befinde sich auch ein Anführer der Bewaffneten Islamischen Gruppe (GIA), der zahlreiche Anschläge und Morde der vergangenen Jahre angelastet werden.

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