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10 Mio Behinderten-Ausgleich

Insgesamt 10,2 Mio Mark haben die Betriebe Bremens und Bremerhavens in diesem Jahr an Ausgleich dafür gezahlt, daß sie die Quote von Schwerbehinderten unter ihren Angestellten nicht erfüllt haben. Diese Zahl nannte Bremens Arbeitssenatorin Sabine Uhl. Betriebe, die die Quote von 6 Prozent nicht erfüllen, zahlen monatlich 200 Mark pro nichtbesetzem Arbeitsplatz. Das Geld in Bremen wurde vor allem für behindertengerechte Arbeitsplätze und für Lohnkostenzuschüsse ausgegeben. „Es wäre mir lieber, wenn wir weniger Geld einnähmen und die Betreibe mehr Schwerbehinderte beschäftigten“, meinte Uhl. taz

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