08.04.2020: Zwei mal 20.000 Menschen leisten einen freiwilligen Beitrag für die taz

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Die taz erreicht im April 2020 mit dem freiwilligen Online-Bezahlmodell die Marke von 20.000.

Die taz-Genossenschaft zählt zeitgleich ihr 20.000stes Mitglied Mitten in der gesellschaftlichen Krise erreicht die taz historische Werte. Zwei mal 20.000 Menschen leisten einen freiwilligen Beitrag für die taz. Die Genossenschaft der taz erreicht die Mitgliederzahl von 20.000 und 20.000 Leser*innen zahlen regelmäßig im freiwilligen Online-Bezahlmodell taz zahl ich.

Die taz leidet zumindest bislang weniger stark als andere Medien unter den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise. Nicht nur weil sie schon immer weniger von Anzeigenumsätzen abhängig war. Gründe dafür sind auch ihre solidarischen Finanzierungsmodelle. Als Genossenschaft ist die taz immer konzernunabhängig und leser*innenfinanziert geblieben. Durch taz zahl ich-Unterstützer*innen können trotz freiem Zugang zum taz-Journalismus im Netz Erlöse für den Online-Journalismus erzielt werden. Beide leisten einen großen Beitrag zur Unabhängigkeit der Zeitung.

Die Genossenschaft startete 1992 mit 3.000 Mitgliedern. „Die taz Genossenschaft war immer mehr als eine Idee und eine Idee wächst nur, wenn es Menschen gibt“, sagt Konny Gellenbeck, Leiterin der taz Genossenschaft. „Unsere Leser*innen haben die Genossenschaft und damit die taz großgemacht.“ Den Community-Gedanken hat die taz konsequent in ihrem freiwilligen Online-Zahlmodell umgesetzt. Eine Paywall kam für die taz nicht infrage. Seit 2011 wächst taz zahl ich nun kontinuierlich, in Krisenzeiten wie jetzt sogar noch stärker.

„Wir können uns in dieser Krise mehr als glücklich schätzen, eine Community aufgebaut zu haben, die den besonderen Journalismus der taz unterstützt, auch wenn es mal schwierig wird“, sagt Barbara Junge, stellvertretende Chefredakteurin. „Gerade jetzt kommt es auf den besonderen Blick der taz auf die gesellschaftlichen Prozesse an.“

Wir freuen uns über Berichterstattung. Anfragen zu taz zahl ich beantwortet Ann-Kathrin Liedtke, liedtke@taz.de und zur Genossenschaft der taz Rebecca Finke, finke@taz.de.

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