piwik no script img

... was fehlt... das FB-Konto

Die Leiden von Marks Zuckerbergs Namenvetter nehmen kein Ende. Ständig wird ihm sein Facebook-Account gesperrt.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist weltbekannt. Unter der Prominenz des jungen Facebook-Chefs leidet seit Monaten sein Namensvetter, der Anwalt Mark Zuckerberg aus Indianapolis. Facebook hat ihm nun zum wiederholten Male sein Nutzerkonto gesperrt, weil die Betreiber Zuckerberg unterstellen, sich auf dem Account für den Netzwerk-Gründer auszugeben.

Erst nach einem Briefverkehr konnte sich der Anwalt wieder bei Facebook einoggen. Auch in Suchmaschinen wird er vom berühmten Zuckerberg verdrängt.

Erst vor zwei Jahren verbrachte der Jurist vier Monate damit, das weltweit größte Netzwerk in einem Briefwechsel davon zu überzeugen, dass er zufällig den selben Vor- und Zunamen habe wie der berühmte Facebook-Gründer. Erst nach Einsendung seines Führerscheins, der Geburtsurkunde und seiner Anwaltszulassung glaubte ihm Facebook endlich. Zuckerberg konnte dann sein Konto bis letzte Woche problemlos zwei Jahre lang nutzen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!