: … und sonst?
Die traditionelle Lesung der Namen von Berliner Holocaust-Opfern wird aus Sicherheitsgründen in diesem Jahr nicht auf dem Wittenbergplatz stattfinden. Die Jüdische Gemeinde hat entschieden, dass die Andacht, die von Sonntag, 19:30 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 24 Uhr, dauern wird, vor dem Gemeindezentrum in der Fasanenstraße abgehalten werden soll. „Besonders nachts, wenn wenig Fließverkehr ist, müssen wir um die Sicherheit der Leser bangen, sagte Avi Toubiana, Vorsitzender des Jüdischen Studentenverbandes. – Auch Oskar ist nicht irgendein Name: Marzahn darf keine Ausbildungs-Oskars mehr verleihen. Seit 1998 wurden 15 Unternehmen vom Bezirk mit der Auszeichnung geehrt. Damit ist jetzt Schluss: Die Akademie of Motion Picture Arts and Sciences, Verleiherin des Film-Oscar in Hollywood, beharrt auf dem Schutzrecht ihrer Marke. – Eine Oscar-reife Party wird in Berlin die Fußball-WM 2006 eröffnen. Die glamouröse Auftaktfeier am Tag vor dem Eröffnungsspiel wird natürlich München keine Konkurrenz machen.