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. . . und sonst?

Wenn sich schon die Bundesregierung für den Frieden nicht die Hacken abläuft – die Teilnehmer des Marathon taten es und brachten mit ihrem „Run for Peace“ Ende September immerhin 65.000 Mark zusammen. Die sollen am Samstag in New York den Angehörigen der Opfer von Feuerwehr und Polizei übergeben werden. Laufen mussten am Montagabend auch einige verhinderte U-Bahn-Passagiere. Da verdächtige Briefe am Bahnhof Westphalweg gefunden wurden, fiel der Verkehr auf der U6 eine Stunde aus. Der vermeintliche Anschlag entpuppte sich als schlechter Trittbrettfahrer-Witz. Manchen wird das Berliner Pflaster aber doch zu heiß. Sebastian Deisler gab jedenfalls bekannt, dass er ins beschauliche München zieht und dort bis mindestens 2006 für die Bayern kicken wird. Für die Berliner ist es ein schwacher Trost, dass dafür Mode-Designer Wolfgang Joop die Joop GmbH zurückzukaufen und dann mit der Firma in die Hauptstadt zu ziehen gedenkt. Auch die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände will an die Spree wechseln. Dabei braucht Berlin keine Medikamente, sondern für seine Jugendlichen vor allem eine ambulante pädagogische Einzelbetreuung. Das gab das Statistische Landesamt bekannt. Die Zahl der Betreuten sei im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel gestiegen. Das scheint noch nicht auszureichen. Bei einem Streit zwischen Jugendgruppen wurde gestern ein 17-Jähriger niedergestochen und lebensgefährlich verletzt.

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