piwik no script img

. . . und sonst?

Vom „Kommen und Gehen“ sang schon Alt-Rocker Udo Lindenberg. Dennoch stiftet die Binsenweisheit über die Vergäng-lichkeit der Dinge Verwirrung. Ex-Bürgermeister und Immer-Noch-CDU-Landeschef Eberhard Diepgen, betonte am Wochenden zwar, dass, aber immer noch nicht wann, er gehen will. Klarere Worte kamen hingegen vom Schatzmeister seiner Partei, Siegfried Helias. Er wolle zurücktreten und stelle sein Amt zum nächsten Landesparteitag im Februar des kommenden Jahres zur Verfügung, sagte Helias.

Abschiedsstimmung auch in der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Hans-Joachim Giersberg, der die fusionierte Stiftung sechs Jahre lang als Generaldirektor leitete, geht heute aus gesundheitlichen Gründen in den Vorruhestand. Bleiben sollen hingegen Schlosspark- und Volkstheater, meint zumindest die Schauspielerin Brigitte Mira, und appellierte an Klaus Wowereit, auf eine Schließung zu verzichten.

Keine Träne muss man Mitgliedern der türkischen islamistischen Organisation „Milli Görüs“ hinterherweinen. Ihre Abschiebung helfe „in keiner Weise“ bei der Bekämpfung des Terrorismus helfe, sagte Innensenator Erhart Körting (SPD). Über Unbelehrbare darf man trotzdem Trauern: Die Polizei in Frankfurt Oder ermittelt gegen vier Jugendliche aus Schöneiche, die wegen mehrerer Diebstähle und Hakenkreuz-Schmierereien im Bereich Erkner verdächtigt werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen