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. . . und sonst?

Dreist kommt weiter“, dachten die zwei jungen Männer und knackten ein Polizeiauto, das vorm Amtsgericht Tiergarten geparkt war. Die Beute: eine Tasche mit Handy und Schlagstock, die sie einem Komplizen gaben. Dann zogen sie sich in aller Seelenruhe ausgerechnet in den Gerichtssaal zurück, wo ihren Familienangehörigen gerade der Prozess gemacht wurde. Falsch gedacht! Denn dort wurden sie von der findigen Polizei aufgespürt. Auch am Kottbusser Tor kam gestern Vormittag niemand weiter, egal wie dreist er war. Wegen eines verdächtigen Päckchens wurde der U-Bahn-Verkehr vorsorglich unterbrochen. Das Päckchen entpuppte sich als Koffer mit einer Messer-Musterkollektion, den irgendjemand stehen gelassen hatte. Bisher gibt’s also zum Glück noch keinen Terror in der Hauptstadt. Das heißt, doch den gibt’s! Zum Beispiel einen Angriff auf aus- und inländische Wurstfreunde. Allen Bitten und langen Unterschriftenlisten zum Trotz hat das Bezirksamt Mitte bestimmt: Die Wurstbude am Brandenburger Tor kommt weg.

Übrigens: Steffel scheint seine Vorliebe für Bayern auch den Jüngeren vermittelt zu haben. Der Landesverband der Jungen Union schlug sich gestern in der K-Frage mit breiter Mehrheit auf Stoibers Seite.

Letzte Meldungen: Stefan Heym soll am Freitag auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee beigesetzt werden. Und laut McWetter liegen die Chancen auf eine weiße Weihnacht inzwischen wieder bei 80 Prozent.

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