… und außerdem:
Wasserball: Im Finale um die Deutsche Meisterschaft müssen die Schwimmer von Spandau 04 erneut Waspo Hannover-Linden döppen. Beide Teams gewannen am Samstag ihre Rückspiele im Play-off-Halbfinale. Die Berliner siegten 18:8 gegen den ASC Duisburg. Das Play-off-Finale beginnt am 29. Juni in Hannover. Das Rückspiel wird am ersten Juliwochenende in Berlin ausgetragen.
Wasserspringen: Ditte Kotzian und Conny Schmalfuß klingen zwar so, als ob sie sich ihre Namen ausgedacht hätten. Nichtsdestottrotz hat das Berliner Duo bei den Deutschen Meisterschaften im Wasserspringen in der Schwimmhalle an der Landsberger Allee das Synchronspringen vom Dreimeterbrett gewonnen.
Kugelstoßen: Bei den Leichtathletik-Meisterschaften für Berlin und Brandenburg hat Detlef Bock die Kugel am weitesten gestoßen. Erst bei 18,74 Meter wollte das Ding wieder zu Boden. Das reichte zu einem unangefochtenen Sieg. Allerdings scheinen die übrigen Stoßer aus der Region nicht gerade überzeugt zu haben. „Es war schwer mich zu motivieren“, meinte der Sieger später, „da die nötige Konkurrenz fehlte.“
Fußball, elektrisch: Ein Berliner Wissenschaftlerteam von Humboldt und Freier Universität hat sich am Wochenende zur Fußball-WM nach Japan aufgemacht. Nicht um unsere Jungs im Viertelfinale zu unterstützen, sondern um ihre kleinen Robotor kicken zu lassen. „In der Kleinrobotor-Klasse haben wir sogar reelle Titelhoffnungen“, meinte HU-Informatik-Professor Hans-Dieter Burkhard.
Fußball, politisch: Berlins oberster Fußballfachmann Klaus Wowereit hat sich am Sonnabend über den Einzug der deutschen Nationalmannschaft ins WM-Viertelfinale gefreut. Und zwar mit den Worten: „Ich freue mich über das Ergebnis. Es war hart erarbeit, aber verdient.“ Naja.
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