... und außerdem:
Fußball: Neben Hertha (siehe unten) kickte am Wochenende auch der FC Union im DFB-Pokals. In Schweinfurt reichte es zum knappen 2:1 nach Verlängerung.
Judo: Bei den Berliner Judomeisterschaften sahnten der SC Berlin und der Marzahner BV die meisten Titel ab. Der SC kam auf vier Frauen- und zwei Männertitel, die Marzahner gingen bei den Frauen zwar leer aus, stellten aber gleich fünf Berliner Meistermänner.
Karate: Gescheitert ist Swen Lniany bei einem Betonschnellkaputtmachen-Weltrekordversuch auf dem Alexanderplatz. In nur 60 Sekunden zerschmetterte der 26-jährige Erzieher per so genanntem Fersendrehkick zwar 28 je ein Meter lange, 65 Zentimeter breite und fünf Zentimeter dicke Betonplatten. Der Weltrekord steht jedoch weiterhin bei 30 Plattenbrüchen.
Kajak: Sevilla gilt ja eher als Stadt des Stierkampfs. Aber da die andalusische Hauptstadt am Guadalquivir liegt, kann man dort auch ganz nett paddeln. Das taten bei den dortigen Weltmeisterschaften auch Ronald Rauhe und Tim Wieskötter aus Berlin und Potsdam im Doppel-Kajak. Und zwar so schell, dass sie sich jetzt Weltmeister nennen dürfen.
Hockey: Nach zweimonatiger Sommerpause durfte das Frauenteam des Berliner HC am elften Spieltag der Bundesliga endlich wieder mit Stöckchen auf Bällchen schlagen. Offensichtlich haben die Berlinerinnen die Pause gut genutzt und jagten im Lokalderby die Kolleginnen von TuS Lichterfelde gleich mit 7:0 vom Platz. Der HC führt damit in der Gruppe Süd, Lichterfelde bleibt Vorletzter.
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