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... die Termine

Weil dieser seine Termine abgesagt hatte, verprügelte ein Chirurg seinen Anästhesisten inmitten einer Nasenoperation.

Fliegende Fäuste im OP-Saal: In Nürnberg hat ein Chirurg seinen Anästhesisten während einer Nasenoperation verprügelt. Der Grund: ohne ihn vorher informiert zu haben hatte dieser zahlreiche Termine des Chirurgen abgesagt.

Das bezahlte der Anästhsist teuer. Er wurde so heftig geschlagen, dass er einen geprellten Schädel, eine gezerrte Halswirbelsäule sowie einen Innenbandriss im Knie davon trug. Ein Pfleger, der zur Hilfe eilen wollte, wurde mit Hieben in die Rippen gestraft. Der Patient bekam davon herzlich wenig mit: Er stand noch unter Narkose.

Immerhin zeigte sich der Schläger äußerst reumütig. Er zahlte 7000 Euro an den Anästhesisten sowie 2000 Euro an den Pfleger und bat die beiden um Verzeihung. Doch damit nicht genug: Er verließ die Klinik, gab seine Nürnberger Praxis auf und suchte sich einen neuen Job in München.

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