piwik no script img

... dem Yeti die Haare

Genau genommen zwei Stücke mit 3,3 und 4,4 cm Länge. Derzeit verursachen sie Aufruhr in einem britischen Labor, wo sie von einem Primatenexperten untersucht werden.

In Großbritannien sollen DNA-Analysen Aufschluss über Haare aus dem indischen Dschungel geben, die dem Yeti zugeschrieben werden. Die Haarproben ähnelten denen, die Sir Edmund Hillary in den 50er Jahren vom Himalaya mitgebracht hatte. Ein britischer Primatenexperte untersuchte die 3,3 und 4,4 Zentimeter langen Haare unter dem Elektronenmikroskop - sie zeigten sowohl Eigenschaften menschlicher Haare als auch der von Orang-Utans. Ein BBC-Reporter hatte in diesem Jahr zwei angebliche Yeti-Haare nach Großbritannien gebracht. Er hatte sie von einem indischen Yeti-Experten bekommen, der sie im Dschungel des nordöstlichen Bundesstaates Meghalaya gefunden hatte. Dort hatte es zuvor Berichte über Sichtungen des Yeti gegeben. Marak glaubt, dass die Haare von einer affenähnlichen indischen Version des legendären Schneemenschen Yeti stammen, die im Volksglauben als Mande Barung bekannt ist und bis zu drei Meter groß sein soll.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!