■ das wetter: anstand!:
Sauberkeit muss immer Ordnung haben. Denn saubere Ordnung geht mit ehrlicher Pünktlichkeit einher wie Anstand infolge von Strebsamkeit zu Fleiß. Wo immer Höflichkeit in Sitte brav die Erziehung besteht, kann artiges Auftreten im Betragen zur Beflissenheit die Reinlichkeit im Charakter formen wie ein sauberes Taschentuch. Gutes Benehmen leiht der Kinderstube Schliff, und die Ordnungsliebe zieht den Scheitel in der Verantwortung ohne Anstoß der Schicklichkeit. Auf die Minute kämmt kultiviertes Regeltum in der Benehmheit integer zur Gepflegung untadelig. Wo immer das Gemeintum zur Ritterkeit in der Mitschaft einsteht, ziemt die Außerkeit vorlich zur Alsheit, sonder die Maßregelheit schamsbar dem Ohnetakt lotterig. Pfui!
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