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Umweltschutzmaßnahmen für die Ostsee könnten bis zum Jahr 2030 rund 550.000 neue Jobs im Ostseeraum schaffen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Umweltorganisation World Wide Fund (WWF), die gestern in Stralsund veröffentlicht wurde. Eine zentrale Empfehlung der Studie ist die strategische Entwicklung der Ostseeregion zu einem Knotenpunkt für ökologische und maritime Technologien. Durch eine umweltschonende Nutzung könnte rund um die Ostsee ein Mehrwert von jährlich 32 Milliarden Euro entstehen. +++ Wilhelmshaven anlaufen dürfen drei seit Wochen vor Wangerooge festliegende Containerschiffe. Nach Angaben des deutsche Havariekommando in Cuxhaven sollten zwei Frachter gestern noch einlaufen, das dritte dann heute. In Wilhelmshaven werden die Schiffe mit 41 Mann Besatzung voraussichtlich an die Kette gelegt. Der marokkanische Eigner soll in Schwierigkeiten stecken und hatte den Besatzungen weder Heuer noch Geld für Proviant oder Treibstoff überwiesen. +++ Schleswig-Holsteins Krabbenfischer und Fischereiminister Robert Habeck (Grüne) nähern sich an. In Heide bot Habeck Vertretern der Krabbenfischerei gestern ein Forschungsprojekt an. Damit könnte sie unterstützt werden, das Öko-Siegel des Marine Stewardship Council zu erlangen und die Vermarktung zu verbessern. Mit am Tisch saß auch der frühere niedersächsische Landwirtschaftsminister Gert Lindemann (CDU). +++