: ... Ehrensenf
Sie wollen "Internetfernsehen" machen, aber im Moment fehlt ihnen offenbar das Geld. Ehrensenf macht mal eben zwei Monate Pause, um, wie es heißt, mit ihrem Partner neu zu verhandeln.
Ehrensenf-User "Floh" reagierte entsetzt: "Oh! Damit hatte keiner gerechnet! Unser täglich Senf seit so langer Zeit und jetzt soll Schluss sein?"
Tatsächlich hatte sich die schlechte Nachricht dem einfachen User nicht angekündigt. Und auch als es so kam, teilten die Ehrensenf-Macher am 21. Februar nur ganz lapidar mit, "Folge 1228: Christine und Perro machen Siesta. Ehrensenf auch, bis zum 01.05.2011 (siehe Info hier)."
Nur dass unter dem "hier"-Link auch nicht mehr zu erfahren war, als das man mit dem Videoportal 3min, bei dem Ehrensenf seit einem Jahr den Comedy-Kanal bespielt, weiter über eine Kooperation verhandele für ab dem 1. Mai – und dass es "aus vielerlei Gründen keinen Sinn" mache, "autark weiterzusenden". Wenn das mal gut geht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!