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Das Verfahren wegen Untreue-Verdachts gegen den Osnabrücker CDU-Bundestagsabgeordneten Georg Schirmbeck wurde vorläufig eingestellt. Der Politiker muss 5.000 Euro zahlen, weil er rund 41.000 Euro von einem Parteispendenkonto genommen haben soll, um den Vergleich einer Dienstwagenaffäre zu bezahlen. +++ Eine freiwillige Selbstbeschränkung der Fangmenge soll den seit Wochen andauernden Preisverfall für Nordseekrabben stoppen. Das sei „absolut notwendig“ sei, sagte der Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium Robert Kloos. +++ In der Geschäftsführung der insolventen Bremer Reederei Beluga soll nachhaltig gefälscht worden sein. Beluga-Gründer Niels Stolberg habe dies zugegeben, sagte der Vorsitzende Richter Gerd Meyer vor dem Landgericht Oldenburg. „Es sind über lange Zeit Bilanzen gefälscht worden, damit Beluga einen guten Eindruck machte.“ +++ Wegen Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung hat das Kieler Landgericht eine junge Frau zu 150 Stunden gemeinnütziger Arbeit und der Zahlung von 400 Euro verurteilt. Das Gericht sah es in der Berufungsverhandlung als erwiesen an, dass die Angeklagte einen Intimfeind ihres Lebensgefährten von den Hells Angel in einen Hinterhalt lockte, wo er angeschossen wurde. Er ist seitdem schwerbehindert. +++