taz Talk über Demokratie im Osten : Worauf es jetzt ankommt
Gegen die Erfolge der AfD braucht es eine starke Zivilgesellschaft. Doch demokratische Aktivist:innen stehen so sehr unter Druck wie lange nicht. Was ist jetzt zu tun?
In diesem Jahr haben die Bürger:innen in allen ostdeutschen Bundesländern für die Kommunen und für Europa wählen können, in Brandenburg, Sachsen und Thüringen neue Landtage. In Thüringen wurde die AfD dabei erstmals stärkste Kraft. Dort und in Brandenburg hat die Partei im Parlament nun eine Sperrminorität.
Wann: Mo, 4.11.24, 19 Uhr
Einlass: 18 Uhr
Wo: taz Kantine
Friedrichstr. 21
10969 Berlin
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Eintritt frei, Spenden erbeten
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Platzreservierung erforderlich
Die Teilnahme ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über das unten aufgeführte Ticket-Portal. Die Plätze sind begrenzt, der Eintritt ist kostenlos.
Die Kantinenveranstaltung wird live auf YouTube gestreamt.
Dabei fing 2024 hoffnungsvoll an mit bundesweiten Demonstrationen für die Demokratie. Kurz vor den Landtagswahlen drehten sich aber alle Debatten um ein einziges Thema: Abschiebungen.
Die taz hat in diesem Jahr den Schwerpunkt ihrer Berichterstattung auf die Wahlen und vor allem die Zivilgesellschaft vor Ort gelegt. Wir haben gezeigt, was in den Bundesländern auf dem Spiel stand – und steht. Anlässlich von 35 Jahren friedlicher Revolution ziehen wir nun Bilanz und blicken auf den Zustand der Demokratie in Ostdeutschland heute.
Worauf und auf wen kommt es jetzt an? Welche Bündnisse müssen nun entstehen?
Im taz Talk sprechen wir darüber mit:
🐾 David Begrich, Rechtsextremismusexperte
🐾 Dennis Chiponda, Autor und Aktivist
🐾 Fatma Kar, Mitgründerin des Netzwerks Polylux
🐾 Katharina König-Preuss, Landtagsabgeordnete der Linken in Thüringen
🐾 Anne Fromm, Leiterin des taz Ressorts Recherche & Reportage, moderiert den Talk.
Empfohlener externer Inhalt
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