Frauen dürfen in Afghanistan nicht mehr studieren. Die afghanische Menschenrechtlerin Shaharzad Akbar spricht über mögliche Reaktionen auf die Unterdrückung.
Die Taliban in Afghanistan verwehren Frauen jetzt auch die Hochschulbildung – und setzen die Kontakte zur internationalen Gemeinschaft aufs Spiel.
In Afghanistan gehen die Taliban immer härter gegen Frauen vor. Wer protestiert, wird festgenommen, der Zugang zu Bildung weiter eingeschränkt.
Mädchen in Afghanistan dürfen keine weiterführenden Schulen mehr besuchen. Die 16-jährige Marwa Hamidi nimmt illegalen Onlineunterricht.
Die globale Lebensmittelkrise gefährdet das Recht auf Bildung, so eine Studie. Kinder, die nicht zur Schule gehen, leiden häufiger unter Hunger und Gewalt.
Mitten in der Erntezeit verbieten die Taliban Opiumanbau und -handel. Dies könnte die humanitäre Krise in Afghanistan weiter verschärfen.
Die Taliban brechen kurzfristig ihre frühere Zusage, dass Schülerinnen ab Klasse 7 wieder zum Unterricht kommen dürfen. Die Gründe bleiben unklar.
Das Impftempo nimmt ab, dafür nehmen psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz zu. Außerdem öffnen Afghanistans Unis wieder ihre Türen.
Tansania kippt das Schulbesuchsverbot für Schwangere. Präsidentin Samia Suluhu Hassan kommt damit auch einer Forderung der Weltbank nach.
Viele weiterführende Schulen in Afghanistan sind für Mädchen geschlossen. Doch die Linie der Taliban ist in dieser Frage alles andere als eindeutig.
Durch die Machtübernahme der Taliban können Initiativen wie „Vision for Children“ nur noch eingeschränkt Hilfe leisten, sagt die Aktivistin Hila Limar.
Die ugandische Feministin Stella Nyanzi forderte vom Staat die versprochenen kostenlosen Binden für Schulmädchen ein. Jetzt sitzt sie im Knast.