Am 3. November 1980 erschien erstmals der Berliner Lokalteil der taz. Die vier Dekaden prägen die Stadt bis heute. Zeitzeugen, allesamt tazler, ziehen Bilanz. Und dazu die einstigen Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und Eberhard Diepgen.
Vor einem Jahr starb Hans-Christian Ströbele. Unser Autor hat kurz vor seinem Tod mit ihm über die wilden Gründungsjahre der taz gesprochen.
40 Jahre nach seinem Tod bekommt der 18-jährige Hausbesetzer ein neues Mahnmal. Anders als der Vorläufer sind die Platten diesmal aus Eisen.
Am 22. September 1981 kam der Hausbesetzer in Berlin ums Leben: Es war ein Fanal für die Bewegung. Gerhard Schuhmacher hat den Vorfall gefilmt.
Wie wird Berlin in 20 Jahren aussehen? Wir haben fünf Menschen gefragt, die Musik machen, Romane schreiben, Regie führen und die Stadt beobachten.
Berlin ist zum Eldorado für Investoren geworden, die Angst vor Verdrängung grassiert. Mieteninitiativen treiben die Politik vor sich her.
Ein Aufbruch mitten in der Untergangsstimmung: In den Nullerjahren ist die Stadt wirtschaftlich am Boden, die Subkultur hingegen obenauf.
Der Fall der Mauer öffnete Kreativen einen Spielplatz der Möglichkeiten in Ostberlin. Doch die Stadt und ihre Bewohner hatten ein Geldproblem.
Berlins Polizei versuchte, die Arbeit der taz zu behindern. Erst unter Rot-Rot setzt sie auf Dialog. Die Geschichte einer 40-jährigen Annäherung.
Eberhard Diepgen (CDU) und Klaus Wowereit (SPD) regierten insgesamt 28 Jahre die Stadt. Beide sind grundverschieden. Was haben sie sich zu sagen?
Die CDU an der Macht, Bauskandale, Gewalt zwischen Polizei und Linken: Berlin drohte in den 80ern, in Ritualen zu erstarren. Dann kam der Mauerfall.
Der Kampf gegen Rechtsextremismus war immer Thema in der taz Berlin: Redakteurin Malene Gürgen im Gespräch mit Bianca Klose von der MBR.
Kreuzbergs Bürgermeisterin Monika Herrmann und Berlins Kultursenator Klaus Lederer diskutieren live im taz Talk über die linke Metropole Berlin.