Am 3. Oktober will sich Sahra Wagenknecht als Friedensengel inszenieren. Die linke Szene weiß nicht, ob sie das von innen oder außen kritisieren soll.
Längst brennt es auf beiden Seiten der Brandmauer lichterloh. Wie nach der Wahl in Brandenburg der Rechtsruck ganzheitlich bekämpft werden kann.
Das Living Resistance Festival holt Kämpfe aus dem Globalen Süden nach Berlin. Etwa aus der Demokratischen Republik Kongo, wo ein Ökozid droht.
Die Aktionswoche „Der Görli bleibt auf!“ wehrt sich gegen die Glattpolierung Berlins. Gegen Zäune und Flutlichter wird der Widerstand geprobt.
Die kommenden Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg verheißen nichts Gutes. Der Widerstand muss auch von Berlin aus unterstützt werden.
Nach dem Antifa-Erfolg gegen Nazis beim CSD Leipzig erfährt auch die Polizei Lob. Doch das Naziproblem ist nicht polizeilich zu lösen.
In Zeiten des Rechtsrucks trauen sich Neonazis sogar in linke Bezirke wie Friedrichshain. Dagegen hilft nur klare Kante und zusammenhalten.
Die queere Szene streitet über Nahost, während sich faschistische Gewalt normalisiert. Die Antifa fragt sich, wie es nach rechten Erfolgen weitergeht.
Der Christopher Street Day wurzelt in militanter Selbstbehauptung. Auch in diesem Jahr gibt es ein Gegenprogramm zu Pinkwashing und Kommerz.
In dieser Gesellschaft wird nicht gleichermaßen auf die Rechte von Menschen geachtet. Witze über Donald Trump sind Tabu, rassistische Hetze nicht.
Überraschung – einen großen Wettkampf der Nationen zu simulieren führt zu Nationalismus. Eine Liste von Aktivitäten, um durchzuhalten.
Der Auslieferung von Maja T. zeigt, wie der Rechtsstaat immer mehr zum rechten Staat wird. Antifas müssen auch gegen diese Entwicklung kämpfen.
Was tun, wenn alle Parteien den Rechtsruck vorantreiben? Das Bündnis gegen den AfD-Bundesparteitag macht es vor: Klassenkampf und ziviler Ungehorsam.
Der gesellschaftlichen Faschisierung lässt sich auch durch Urlaub nicht entfliehen. Eine Spurensuche, was stattdessen helfen könnte.
Wie das Patriarchat endlich überwinden? Die Bewegung weiß die Antwort: Mit Pisse, Blut, Verhütung, Party, Vernetzung und Kampf.
Die Wohnungsfrage ist ungelöst, sie ernsthaft zu bekämpfen, wird nicht mal mehr versucht. Die Bewegung muss mal wieder alles selber machen.
Bei den (A)-Tagen bilden Anarchist:innen andere Anarchist:innen etwa über Gewerkschaften und Medienprojekte. Auch Essen statt Bomben gibt es.
Der Kampf gegen den Kapitalismus und seine vielfältigen Krisen wird seit Generationen geführt. Jedes Jahr im Frühling flammt er besonders auf.
Selbst in grünen Milieus ecken die Aktionstage gegen Tesla teils an. Doch die Welt nach der Klimakrise darf keine neofeudale Dystopie werden.