Für seine Berichterstattung über die IAA-Proteste betrat ein taz-Reporter ein besetztes Haus in München. Dafür wurde er nun verurteilt.
München hält trotz Kritik am Konzept der Automesse IAA fest. Die Veranstalter bestehen darauf, wieder zentrale Plätze der Stadt zu nutzen.
Beim Polizeikongress in Berlin loben die Ressortchefs den IAA-Einsatz – und klagen über Corona-Proteste. Das „Hängt die Grünen“-Urteil sei „indiskutabel“.
Aktivist*innen, Industrie und Polizei ziehen positive Bilanz rund um die „Mobilitätsmesse“. Was das bedeutet, sehen sie unterschiedlich.
Blockaden, Blasmusik und elf Fahrraddemos: Die Kritik an der IAA in München ist bunt. Am Samstag nimmt die Polizei 16 Personen fest.
An der Autoindustrie gibt es viel zu bemängeln. Aber die Kritiker*innen sollten auch zur Kenntnis nehmen, wie viel sie mit ihrem Protest schon erreicht haben.
Die IAA präsentiert sich als Mobilitäts-Zukunftslabor. Klimaschützer*innen wittern Greenwashing und gehen in München auf die Straße.
Am Sonntag endet die Automesse IAA in München, bis dahin wird ausgiebig und selbstverständlich klimaneutral gekartelt.
Nach über drei Stunden in Gewahrsam ist Michael Trammer am Abend freigelassen worden. Vorübergehend hatte die Polizei ihm ein faktisches Berichtsverbot erteilt.
Die Protestaktionen gegen die Automesse IAA in München gehen weiter. Bei Räumungen wird auch ein taz-Reporter festgesetzt.
Eine Gruppe von Klimaaktivist:innen ist im Hungerstreik. Die Räumung des „Hambi“ war rechtswidrig. NGOs wollen den Klimagipfel verschieben.
In München geht die Polizei rigoros und im Vorfeld gegen angebliche Störer der Automesse IAA vor. Möglich macht das ein bayerisches Polizeigesetz.
Verkehrsplaner Michael Mögele beteiligt sich am Gegenkongress zur IAA. Die Autoindustrie nur als Feindbild zu sehen, findet er aber problematisch.
Neun Aktivist*innen müssen bis zum Ende der Automesse in Haft. Es soll außerdem zu einem Übergriff durch einen Polizisten gekommen sein.
Auf der Messe IAA zeigen Firmen ihre E-Autos, Firmenbosse drängen auf Klimaschutz. Und die Kanzlerin preist Veränderungen, die sie einst blockierte.
Vor dem Start der Automobilmesse IAA in München bringen sich auch ihre Gegner*innen in Form. Am Montag stellten sie Konzepte des Protests vor.
Die IAA, einst größte Automesse der Welt, ist in der Krise. Autoexperte Dudenhöffer sieht darin nur noch einen „Event mit Volksfestcharakter“.
Die Internationale Automobil-Ausstellung öffnet, die Stimmung ist gereizt. Denn verkehrspolitisch hat sich der Wind gedreht.
Ungewöhnlicher Protest gegen die Schließung einer Münchner Dieselmotorenfabrik: Klimaschützer und die Belegschaft verbünden sich.
Der Umzug der IAA ist alternativlos. Schließlich hat die bayerische Landeshauptstadt schon immer ein Herz aus lackiertem Blech.