Die Klimabewegung Fridays for Future ruft für den 25. März 2022 zum 10. globalen Klimastreik auf. Er steht unter dem Motto #PeopleNotProfit. Alleine in Deutschland sind in rund 200 Städten Demonstrationen, Radler-Korsos und Kundgebungen geplant. Fridays for Future ist eine globale Schüler*innen- und Studierendenbewegung, die sich für den Klimaschutz einsetzt. Losgetreten hat sie Greta Thunberg, die am 20. August 2018 zum ersten Mal mit einem Schild mit der Aufschrift „Skolstrejk för klimatet“ (Schulstreik fürs Klima) vor dem schwedischen Reichstagsgebäude in Stockholm Stellung bezog. Seitdem ist Fridays for Future zu einer globalen Bewegung herangewachsen, die sich für sofortige Maßnamen zur Abwendung der Klimakrise einsetzt. Bei der bislang größten Demo am 15. März 2019 sollen weltweit 1.789.235 Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen sein.
Die Kluft zwischen Klima-Aktivist:innen und Politik wächst. Grüne machen Realpolitik. Linke sind nicht ernstzunehmen. Beiden fehlen Antworten.
Das System Change Camp beginnt. Am Volkspark möchten sich klimapolitische Gruppen vernetzen und gemeinsam Aktionen organisieren.
Die Fridays-for-Future-Aktivistin findet ein „Provisorium“ mit einem Streckbetrieb der letzten Atomkraftwerke akzeptabel. Dass er wirklich nütze, hält sie für fraglich.
Bei der Klimakrise auf die Kids zu hoffen, ist falsch. Auch der Rest der Gesellschaft muss reagieren. Denn etwas verändern kann nur die Politik.
Klimaaktivist:innen wollen weltweit Universitäten und Schulen besetzen. Sie fordern einen Stopp der Förderung fossiler Rohstoffe.
Nach Klage von Klimaschützer:innen: Die britische Regierung muss in Zukunft klar angeben, wie sie ihr Ziel Klimaneutralität bis 2050 erreichen will.
Das Klimacamp in Oldenburg wird seit Tagen spätabends angegriffen. Die Aktivist*innen vermuten einen rechten Hintergrund der Täter.
Im Kampf gegen den Klimawandel fordern viele Stimmen einen nachhaltigen Lebensstil. Einige gehen weiter und wollen einen umweltfreundlichen Tod.
„Fridays For Future“ darf eine Fahrraddemo auf der A7 veranstalten. Dafür musste die Gruppe in Hildesheim aber Kompromisse eingehen.
Olaf Scholz spricht der Klimabewegung ihre Redlichkeit ab. Sie sei nicht an einer Diskussion interessiert. Richtig: Denn Klimakrise ist keine Meinung.
Plötzlich sitzen in der Regierung die alten Mitstreiter*innen der Umweltbewegung. Hilft das NGOs, Gehör für ihre Anliegen zu finden?
Mehr als tausend Menschen haben gegen die Abbaggerung des Ortes demonstriert. Dazu hatten Greenpeace, Fridays for Future und „Alle Dörfer bleiben“ aufgerufen.
Fridays for Future demonstriert in Brunsbüttel gegen das geplante LNG-Terminal. Das Großprojekt helfe nicht in der aktuellen Situation.
Beim Thema Klimaschutz gibt es immer noch viele Fußballklubs, denen das Thema völlig egal ist. Dabei sind die Fans an der Basis viel weiter.
Alle Parteien wollen ihr Klimaziel um die „grauen“ Emissionen erweitern. Sie entstehen durch den Konsum von im Ausland hergestellten Gütern.
Eine Umfrage zeigt, dass Klimaschutz jungen Menschen wichtig ist. Über die Klimabewegung sind sie sich jedoch uneinig.
Fridays for Future greift durch: Nach dem Dreadlocks-Verbot für Sängerin Ronja Maltzahn herrscht in Hannover fortan ein klar geregeltes Frisurenrecht.
Apokalyptische Szenarien können wachrütteln und zugleich zu Hilflosigkeit führen, sagt der Wissenschaftskommunikationsforscher Philipp Schrögel.
Fridays for Future streiken zum 10. Mal global. Fische werden grau. Und der Kohlekonzern Leag muss seinen Tagebau Jänschwalde per Richterspruch dichtmachen.
Vor der russischen Invasion diskutierten Volkswirt:innen über eine „grüne Inflation“. Doch die fossilen Energien sind das eigentliche Problem.