Klimakrise, war da was? Im Vereinigten Königreich wurde das bisher größte britische Ölfeld zur Erschließung freigegeben – allen Warnungen zum Trotz.
Greta Thunberg kommt zur UN-Klimakonferenz nach Madrid. Doch sie will, dass andere Personen im Vordergrund stehen.
Klimaschutz bleibt Aufgabe aller Menschen. Das zeigen die US-Staaten und Unternehmen, die weiter an den Emissionszielen arbeiten.
In Bonn geht die UN-Klimakonferenz mit den üblichen Minimalkompromissen zu Ende. Wichtiger war, was jenseits der Diplomatie passierte.
Deutschland gibt sich in Bonn als vorbildlicher Gastgeber. Eine kurze Busfahrt entfernt sorgt der Braunkohleabbau bei den Gipfelbesuchern für Entsetzen.
Annalena Baerbock will nichts weniger als das Klima retten. Die Grüne ist Teil der Sondierung – und hat eine bewegte Woche hinter sich.
Solange die Regierung Umweltschutz als Risiko für das Wachstum sah, blockierte China die Gespräche. Das hat sich zum Glück geändert.
Alle hoffen auf ein Signal aus Deutschland. Doch Merkel enttäuscht alle Erwartungen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wird deutlicher.
Deutschland erhält nur ein sehr mittelmäßiges Zeugnis beim Klimaschutz. Schweden, Marokko und Litauen sind hingegen gut dabei.
Auf der Klimakonferenz werden radikale Maßnahmen der Politik gefordert. Die Aussicht, als Versager dazustehen, erhöht den Druck auf Deutschland.
Das US-Plädoyer für Kohle und Atomenergie provoziert. Die „Volksdelegation“ demonstriert lautstark gegen Trumps Energiepläne.
2017 haben die weltweiten CO2-Emissionen wieder kräftig zugelegt. Zuvor waren sie drei Jahre nicht gestiegen. Der Grund: Mehr Kohle in China.
Trotz Karneval und Regenwetter: Rund 4.000 Menschen forderten mehr Einsatz gegen die Erderwärmung und eine „industrielle Abrüstung“.
Mit Syrien folgen nun alle Staaten dem Pariser Klimaabkommen – außer den USA. Die kritiseren: Syrien sorge sich ums CO2, nicht aber ums Giftgas.
Fidschi eröffnet die COP23 in Bonn. Ministerpräsident Bainimarama fordert konsequent, der Klimawandel müsse schon bei 1,5 Grad gestoppt werden.
Der Inselstaat Kiribati im Pazifik ist vom Klimawandel existenziell bedroht. Honorarkonsul Walsh appelliert an die Bonner Konferenz.
AktivistInnen von „Ende Gelände“ haben den Tagebau in Hambach besetzt. Sie klagen über „unverhältnismäßige“ Härte der Polizei.
Der Klima-Protest im Tagebau Hambach war auch deshalb erfolgreich, weil die Unterstützung in anderen Milieus wächst.
Tausende AktivistInnen dringen in den Braunkohletagebau Hambach ein. Sie protestieren gegen den „fossilen Kapitalismus“.