Die Ausstellung über den Palast der Republik in Berlin ist nicht uninteressant. Doch warum läuft sie im Humboldt Forum? Ist das nicht Siegerzynismus?
Über zehn Jahre haben Planung und Umsetzung der Außenanlagen des Humboldt Forums gedauert. Bei der Einweihung zeigt sich: Fertig sieht anders aus.
Im Humboldt Forum im Berliner Schloss durfte man sich, wo man singt, ruhig niederlassen. Schließlich ist Singen eine vertrauensbildende Maßnahme.
In Berlin baut man zur Erinnerung an die Wende eine Wippe. Doch die Einweihung des Einheitsdenkmals verzögert sich – wieder einmal.
Das Berliner Stadtschloss sollte eine goldene Vergangenheit heraufbeschwören. Diese Illusion ist geplatzt. Es repräsentiert antidemokratische Traditionen.
60 Millionen Euro sollen pro Jahr für den Betrieb des Berliner Schlosses anfallen. Die Initiative „Defund the Humboldt Forum!“ fordert eine Umverteilung.
Im Buch „Des Kaisers Nachmieter“ erzählt der Journalist Christian Walther von der republikanischen Phase des Berliner Schlosses.
Das Humboldt Forum hat eröffnet, zumindest der Schlüterhof und eine Passage nebst Shop und Café. Das stößt auf eine eher verhaltene Resonanz.
Beim Theatertreffen sind Bühnenstücke und digitale Theaterformate zu Gast. Das Humboldt Forum ist mit der Provinienz des Luf-Boots konfrontiert.
In seiner Kunst interessiert sich Eiko Grimberg für das Spannungsfeld von Architektur. Zuletzt erschien von ihm ein Fotoband zum Berliner Schloss.
Die Kolonialismusdebatte rund um die Ausstellungsstücke im Humboldt Forum nimmt zur Eröffnung groteske Züge an. Überraschend ist das nicht.
Die in der umstrittenen Berliner Schlossattrappe geplanten Ausstellungen müssen hohe Erwartungen erfüllen. Es fängt gut an.
Die vier Hauptakteure der neuen Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsinstitution informierten über die ersten Schritte der Humboldt-Forum-Werdung.
Ab September soll das Humboldt Forum die neue Touristenattraktion der Stadt sein – und dem Schloss damit auch endlich einen Inhalt geben.
Jetzt feiern alle den 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt. Einige Aspekte seines Lebens werden allerdings ganz gerne ausgeklammert.
Der Zugang zum Humboldt Forum wird kostenlos. Nur Berlin wird für seine Schau Eintritt verlangen, bestätigte die Kulturverwaltung.
In der Akademie der Künste wurde über die Rekonstruktion von Schinkels Bauakademie gestritten, die seit 2016 geschlossen ist.
An diesem Wochenende haben die Berliner zum letzten Mal die Möglichkeit, das Stadtschloss als Baustelle zu erleben.
Ein Haus mit globaler Ausstrahlung, das auch der Region etwas zu bieten hat, will Hartmut Dorgerloh, der neue Chef vom Humboldt Forum.