Der Vorwurf des Antisemitismus wird in Deutschland inflationär verwendet. Progressive Arbeit mit Menschen aus dem Globalen Süden wird so schwierig.
Der CDU-Kultursenator bezeichnete die Äußerungen von Berlinale-PreisträgerInnen als antisemitisch und gratismütig. Ihm selbst fehlte jeder Mut.
Die Protestrede eines Regisseurs auf der Berlinale zeigt: Manchen Kulturschaffenden fehlt der Sinn für die wichtigen Nuancen des Nahost-Konflikts.
Museen sollten sichere Orte für kontroverse Debatten sein. Alle müssen zu Wort kommen dürfen, auch beim Thema Nahost-Konflikt.
Der Rockmusiker ist sauer auf den US-Rapper, weil dieser einen Teil seiner Musik ungenehmigt verwendet haben soll. Über Social Media macht er seinem Ärger Luft.
Der Berliner Senat will Förderungen in Zukunft an ein Bekenntnis zur IHRA-Antisemitismusdefinition knüpfen. Das ist unbedingt notwendig.
Seit Wochen kommt es zu Besetzungen und Demos. Aktivist:innen werfen den Hochschulen Einseitigkeit vor. Jüdische Studierende fühlen sich bedroht.
Nach den BDS-Vorwürfen gegen die Autorin Sharon Dodua Otoo schlug sie vor, den Preis auszusetzen. Nun hat sich die Jury mit ihr geeinigt.
Die Berichterstattung der „SZ“ über die antisemitische Flugblattaffäre des bayrischen Ministers Hubert Aiwanger war zulässig. Die Presse darf nicht kuschen.
Das Kulturzentrum Oyoun in Berlin-Neukölln soll nicht mehr gefördert werden. Der Senat cancelt die Finanzierung – ein antidemokratischer Trend.
Der Popsänger Gil Ofarim hat zugegeben, sich den Antisemitismusvorwurf ausgedacht zu haben. Seine Lüge schadet dem Kampf gegen Judenhass.
Die Debatte nach dem Hamas-Anschlag trifft Menschen mit palästinensischem Hintergrund mit Wucht. Drei Berliner*innen erzählen aus ihrem Alltag.
Unser Autor war entsetzt, als sein Studienfreund sagte, er träume davon, dass Israels Juden im Meer ersaufen. Heute muss er oft an ihn denken.
Die deutsche Klima-Szene distanziert sich: Fridays-Initiatorin Greta Thunberg wird nach einem Auftritt in Amsterdam erneut Antisemitismus vorgeworfen.
In Leipzig startet das Verfahren gegen den Musiker. Er warf 2021 einem Hotelangestellten Antisemitismus vor – und ist nun selbst angeklagt.
Das Demonstrationsrecht ist ein Wert an sich. Auch Parolen, die die Mehrheit unerträglich findet, sind geschützt – gut so.
Die Nahostdebatte heizt bestehende Konflikte um Antisemitismus und Rassismus bei Fridays for Future an. Hat die Bewegung so eine Zukunft?
Die BDS-Vorwürfe gegen Adania Shibli seien haltlos, meint das deutsche Feuilleton. Doch die Autorin sprach sich mehrfach für einen Boykott Israels aus.
Am Gillamoos, Bayerns ältestem Volksfest, bereiten Fans von Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger ihrem Idol einen frenetischen Empfang. Für sie bleibt er ein Lokalheld.