Taring Padi berufen sich angesichts der Vorwürfe auf die Tradition indonesischer Protestkunst. Von der Kritik scheint das Kollektiv überrascht.
Kulturfunktionäre aus aller Welt begleiteten den Entstehungsprozess der Documenta. Kaum zu fassen, wie der offene Antisemitismus durchgehen konnte.
Ein Gemälde wird in Kassel wegen antisemitischer Motive abgebaut. Kritiker sind entsetzt darüber, dass es das Werk überhaupt auf die Schau schaffte.
Das Künstlerkollektiv Taring Padi stellt auf der documenta einen antisemitischen Beitrag aus. Kulturstaatsministerin Roth fordert Konsequenzen.
Am Montag entscheidet der Bundesgerichtshof über das Schmährelief „Judensau“. Eine strafbewehrte Beschimpfung darf der Kirche nicht erlaubt sein.
Die Zahl der judenfeindlichen Vorfälle in Berlin hat im Jahr 2021 zugenommen. Erstmals gab es auch potenziell tödliche Gewalt.
Nichts und niemand hat einen „neutralen Blickwinkel“, sagt die Politologin Emilia Roig. Hautfarbe, Herkunftsfamilie und Geschlecht prägen jedes Leben.
Kaum eine Organisation schützt Menschenrechte wie Amnesty International. Doch zuletzt gab es Ärger. Über eine NGO auf der Suche nach sich selbst.
Eine Studie untersucht antisemitische Einstellungen in Deutschland. Es gibt ein Problembewusstsein. Und der Hass kommt nicht nur von Rechts.
Die Kampagne „Solidarisch gegen Hass“ will den „Antisemiten des Jahres“ küren. Ein Werbebild stößt auf scharfe Kritik, auch aus dem Senat.
Die Journalistengewerkschaft reagiert empört über den Ausschluss von Berichterstattern bei dem Protest am Samstag in Berlin.
Der im November gestorbene Rolf Verleger hat den Erich Mühsam-Preis erhalten. Legitim, wenn man seine Lust an der Kontroverse bedenkt.
Gil Ofarim warf einem Hotel Antisemitismus vor. Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat den Musiker nun wegen des Vorwurfs der Verleumdung angeklagt.
„Ungeimpft“-Sterne sind Geschichtsklitterung, sagt der Zentralratspräsident der Juden. Die Bundesländer handeln unterschiedlich.
Antisemitismus bei der Deutschen Welle? Ein Bericht spricht lediglich von Einzelfällen. Ein Problem hat der Sender trotzdem.
Das Schöne im Leben ist: Nichts Schlimmes bleibt für immer. Das Schlimme im Leben ist: Nichts Gutes bleibt für immer.
Nach Antisemitismusvorwürfen gegen arabische Redaktionen der Deutschen Welle verspricht Intendant Limbourg, härter durchzugreifen.
Die „Süddeutsche Zeitung“ wirft Mitarbeitern der Deutschen Welle Antisemitismus vor. Nun leitet die DW eine externe Untersuchung ein.
Ein interner Untersuchungsbericht weckte Zweifel an den Antisemitismusvorwürfen Gil Ofarims. Nun sind neue Details daraus bekannt geworden.
Der Künstler Gil Ofarim hat eine zweite Strafanzeige gegen das Leipziger Hotel Westin gestellt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.