Ist die Linke noch zu retten? Berlins Parteichefin Schubert über Kakophonie, Sexismus, die Herrschaft der Überväter und das Vorbild Berlin.
Die Linke steckt in der Krise. Vorsitzende aus Ländern, in denen die Partei noch mitregiert, stellen fest: so wie bisher kann es nicht weitergehen.
Zum Treffen ist auch die Enteignungs-Initiative eingeladen. Parteichefin Schubert fordert sie auf, sich an der Kommission des Senats zu beteiligen.
Die letzte Hürde ist genommen: Die Mitglieder der Linkspartei votieren mit einer dreiviertel Mehrheit für die erneute Koalition mit SPD und Grünen.
Auf dem Parteitag der Linken nimmt die Spitze den Unmut eines Teils der Basis zum Koalitionsvertrag ernst. 8.000 Mitglieder stimmen darüber ab.
Nach Werbung für Nein zum Koalitionsvertrag in der Linkspartei bleibt Protest von SPD und Grünen aus.
SPD, Grüne und Linkspartei stellen ihren Koalitionsvertrag vor, über den nun zwei Parteitage und eine Mitgliederabstimmung entscheiden.
Am Montag schauen alle auf den rot-grün-roten Koalitionsvertrag für die Hauptstadt. Bei Corona schauen alle nur leider weiter zu.
Die Koalitionsverhandlerinnen von SPD, Grünen und Linkspartei haken auch das Thema Inneres ab. Samstag könnte der Vertrag vorliegen.
Rot-Grün-Rot einigen sich auf Lehrerverbeamtung, außerdem will man „Ruhe“ in die Schulen bringen. Übernehmen will das schwierige Ressort niemand.
SPD, Grüne und Linkspartei wolle voran gekommen sein. Doch im Detail sind gerade bei Großprojekten noch manches offen – vor allem die Finanzierung.
Die Linkspartei sieht einen klaren Auftrag, die R2G-Koalition fortzusetzen. Landeschefin Schubert verglich Rot-Schwarz-Gelb bereits mit „Wahlbetrug“
Laut den Umfragen sind in Berlin drei Dreierkoalitionen denkbar. Strategisches Wählen ist dabei eine interessanter Gedanke, aber auch sehr riskant.
Nicht kirre machen lassen von Umfragen, rät Katina Schubert. Ein Gespräch über Mietenpolitik, die Klinikbewegung und Rot-Rot-Grün im Land und Bund.
Angriffe auf die CDU, Abgrenzung von den Grünen, Kritik an der SPD: Die Linke macht sich nach dem Mietendeckel-Aus heiß für den Wahlkampf.
Eine Debatte zwischen Jarasch, Schubert und Giffey läutet in Berlin läutet den Wahlkampf ein: Bei Wohnen und Mobilität treten Brüche zutage.
Kurz nach dem Mietendeckel-Aus beschließt die Linke ihr Wahlprogramm. Parteichefin Schubert ist strikt gegen einen Sparkurs und strikt gegen die CDU.
Linken-Spitzenkandidat Klaus Lederer geht erstmals im Wahlkampf auf Angriff – aber dezent. Die Partei bestätigt Katina Schubert als Vorsitzende.
Am Samstag will Katina Schubert als Berliner Linkenchefin wiedergewählt werden. Im Vorgespräch nennt sie die 15-Kilometer-Regelung „überflüssig“.
Katina Schubert hält einen erneuten Lockdown für einen Irrweg. Sie plädiert für „evidenzbasierte Maßnahmen“ und will Kulturangebote offen lassen.