In „Moleküle der Erinnerung“ zeigt Andrea Segre die Lagunenstadt im Ausnahmezustand ohne Tourist*innen. Ein Venedigfilm, der sich zu sehen lohnt.
Die sinnlichen Formen langer Teigschlangen: Maryam Touzanis Spielfilm „Adam“ erzählt von zweier im Unglück verbundenen Frauen in Casablanca.
„The Green Knight“ von David Lowery erzählt viel in fantastischen Bildern und macht dabei wenige Worte. Seine Hauptfigur ist ein charmanter Antiheld.
Kino ist mehr als nur Film. Von alten und aktuellen Klassiker des europäischen Kinos und Rockmusik aus der uigurischen Steppenlandschaft.
Welche Standards gelten in der heteronormativen Gesellschaft? Das untersucht die Filmemacherin Adele Tulli in ihrem Dokumentarfilm „Normal“.
„Rambo Last Blood“ ist ein böser Traum aus Rassismus, Selbstmitleid und Misogynie. Und eine Illustration der Abgründe der Trump-Ära.
Michael Klier zeigt Geschwister in alten Rollenmustern bei einem Familientreffen. Erzählt wird nicht melodramatisch, sondern präzise und zugleich beiläufig.
İlker Çatak seziert in „Es gilt das gesprochene Wort“ facettenreich das Thema Nähe. Der Filmtitel sendet auch eine Botschaft an die Protagonist*innen.
Momente, in denen es kräftig sprudelt: Pedro Almodóvars Spielfilm „Leid und Herrlichkeit“ mit einem grandios verwuschelten Antonio Banderas.
Andreas Goldstein ist Regisseur von „Der Funktionär“ und Sohn von Klaus Gysi. Ein Gespräch über seinen Film und seinen Vater.
Mit „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ liefert Joachim Lang eine vielschichtige Reflexion auf seinen Stoff. Eine Oper-im-Film-im-Film.
Gus Van Sant hat das Leben des Cartoonisten John Callahan verfilmt. Dass der Film halbwegs gelungen ist, liegt vor allem an Joaquin Phoenix.
Horrorfilme haben seit einiger Zeit wieder Konjunktur. Und das, obwohl die Gegenwart eigentlich unheimlich genug ist. Oder gerade deswegen?
Der Actionfilm „Renegades“ von Steven Quale folgt einer Mission von Navy-Seals in Exjugoslawien. Subtilität sollte nicht erwartet werden.
Der neueste Film der Weltraumsaga kommt ins Kino. Wer noch nichts von Luke, Leia und Darth Vader gehört hat, bekommt hier eine Zusammenfassung.
Im Theatermilieu des viktorianischen London geht ein Mörder um. „The Limehouse Golem“ ist camp und blutig. Karl Marx schaut auch vorbei.
Christian Weisenborn erzählt in „Die guten Feinde. Mein Vater, die Rote Kapelle und ich“ die Geschichte einer deutschen Widerstandsgruppe.
„Nocturama“ über einen fiktiven Pariser Anschlag von Jugendlichen ist hochaktuell. Auch deswegen, weil in ihm soziale Thesen verweigert werden.
Was ist das Wesen der Menschen? Und der Androiden? Ridley Scotts „Alien: Covenant“ schwingt sich in philosophische Höhen auf.
Zu Ostern boomen Filme um Schuld und Vergebung. Unsere Autorin hat sich durch drei hindurchgequält. Im vierten fand sie Erlösung.