In Paraguays Hauptstadt endete die Generalversammlung der OAS. Argentinien war bemüht, alle progressiven Inhalte aus der Schlussresolution rauszustreichen.
Ab Mittwoch tagt die Organisation der Staaten Amerikas. Argentinien droht dort das zentrale Thema, die Agenda 2030, zu blockieren.
Guatemalas Wahlgericht bestätigt den Sieg des Antikorruptionskandidaten Bernardo Arévalo. Gleichzeitig lässt ein Richter dessen Partei suspendieren.
Der Aktivist Donny Reyes känpft gegen Gewalt gegen die LGBTIQ-Community. Mit der Vereidigung der Präsidentin Xiomara Castro hofft er auf Wandel.
Der Uruguayer Luis Almagro wurde mit klarer Mehrheit als OAS-Generalsekretär wiedergewählt – eine Kampfansage vor allem an die Regierung Venezuelas.
Boliviens Präsident ruft Neuwahlen aus. Zuvor berichtet die OAS von Unregelmäßigkeiten bei der Wahl im Oktober. Die Polizei schließt sich Protesten an.
Im Streit um die Präsidentschaftswahlen sind in Bolivien zwei Oppositionelle erschossen worden. Eine Lösung des Konflikts wird immer schwieriger.
Haarscharf soll Boliviens Präsident Evo Morales die Wiederwahl im ersten Durchgang gewonnen haben. Die Opposition protestiert, Morales spricht von Staatsstreich.
Nach Stunden der Funkstille gibt Boliviens Wahlbehörde den Sieg von Präsident Evo Morales im ersten Wahlgang bekannt. Vielerorts wird protestiert.
In Nicaragua haben am Donnerstag erneut Tausende gegen die Regierung von Daniel Ortega demonstriert. Und wieder gab es Tote.
Beim Gipfeltreffen im peruanischen Lima wird der Korruption der Kampf angesagt. Der Streit um Venezuela geht weiter.
Die Organisation Amerikanischer Staaten kririsiert die Regierung in Venezuela. Die tritt aus – und kommt so einem Ausschlussverfahren zuvor.
Der Interamerikanischen Menschenrechtskommission CIDH geht das Geld aus. Wenn nichts mehr reinkommt, müssen 40 Prozent der Mitarbeiter gehen.