Kopenhagen verschärft sein Sexualstrafrecht: Als Vergewaltigung gilt, wenn man sich nicht einig ist. Vorbild dafür ist der Nachbar Schweden.
In Schweden gilt jetzt „Ja heißt ja“. Sex ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung legal. Eine Konsens-App ist auch schon auf dem Markt.
Auch Jungs sollten feministische Selbstverteidigung lernen. Es ist nämlich leichter, anderer Leute Grenzen zu achten, wenn man selbst welche hat.
Weil der Täter „keinen Spaß“ empfunden habe, sprach ein mexikanischer Richter einen mutmaßlichen Vergewaltiger frei. Nun ist er seinen Job los.
Nach eineinhalb Stunden Revisionsverfahren stützt ein Richter das Urteil gegen Gina-Lisa Lohfink. Sie hatte zwei Männern Vergewaltigung vorgeworfen.
Sexuelle Handlungen, die gegen den Willen einer Person stattfinden, gelten künftig als Vergewaltigung. Selbst wenn sich das Opfer nicht aktiv wehrt.
Fünf kubanische Volleyballspieler wurden in Finnland zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt. Fatal für den kubanischen Volleyball.
Gina-Lisa Lohfink taugt nicht zur Galionsfigur des Feminismus. Deshalb ist die breite Solidarität mit ihr auch falsch.
Im Zusammenhang mit dem Prozess gegen das Model haben zwei Männer eine Strafanzeige gegen die 29-Jährige gestellt. Sie werfen ihr zweierlei vor.
Köln wurde zum Symbol für Ängste und eine gescheiterte Willkommenskultur. Was wissen wir heute darüber, was dort passiert ist?
Katja Grieger feiert die Verabschiedung des Gesetzes. Sie hat die Debatte „Nein heißt nein“ mit angestoßen – und lange für diesen Moment gekämpft.
Wer Sex gegen den „erkennbaren Willen“ eines anderen erzwingt, macht sich strafbar. Zum neuen Gesetz gab es im Bundestag keine Gegenstimme.
Donnerstag will der Bundestag das neue Sexualstrafrecht verabschieden. Die Debatten im Vorfeld offenbaren blanken Sexismus.
Tatjana Hörnle erklärt, was „Nein heißt Nein“ in der Praxis bedeutet – und warum die Reform nicht zu mehr Falschbeschuldigungen führt.
Der Fall Gina-Lisa Lohfink zeigt, wie überfällig eine Verschärfung des Sexualstrafrechts ist. Aber das macht sie nicht zu einer Vorkämpferin.
Hat das Verfahren gegen Lohfink rechtspolitische Bedeutung? Das hängt davon ab, wie das Gericht das Tatgeschehen interpretiert.
Durch Gina-Lisa Lohfink findet die Debatte um sexualisierte Gewalt auch am Küchentisch statt. Ein Gespräch.
„Nein heißt Nein“ wird endlich Gesetz. Der Fall der früheren Teilnehmerin von „Germany's Next Top Model“ dürfte dazu beigetragen haben.
Die Regierung will das Sexualstrafrecht verschärfen – in ihrem Entwurf fehlte aber der Grundsatz „Nein heißt Nein“. Nun einigten sich die Koalitionsfraktionen darauf.
Wie ernst meint es die Koalition mit der Reform des Sexualstrafrechts? Es gibt noch keinen Gesetzentwurf für ein „Nein heißt Nein“.
17 Ex-Ministerinnen haben ein Manifest gegen Sexismus in Frankreichs Politik publiziert. Roselyne Bachelot war eine der Ersten, die unterschrieben.
„Nach Köln“ wird das Sexualstrafrecht verschärft – das ist gut. Doch darf es nicht dazu führen, dass nicht weiße Täter eher verurteilt werden.
CDU und CSU wollen das Sexualstrafrecht offenbar bis zum Sommer umfassend reformieren. Justizminister Maas hatte sich dagegen ausgesprochen.