Niemand weiß, wie viele junge Menschen als Au-Pairs mehr arbeiten als erlaubt. Denn die Branche ist wenig erforscht – und nur schwach reguliert.
Sean Bakers Spielfilm „Red Rocket“ zeigt mit Laien von entwaffnender Wahrhaftigkeit die US-amerikanische Unterschicht, ohne sie auszubeuten.
Lieferando setzt nur um, was ohnehin geltendes Recht ist. Einen Grund zum Jubeln gibt es nicht.
24-Stunden-Pflege zu Hause: Eine rechtliche Regulierung muss eine Sensibilität für Rechte und Pflichten auf allen Seiten herstellen.
Erfolg für die prekär beschäftigten Angestellten des Online-Lieferdienstes: Gegen den Willen des Managements hat sich ein Betriebsrat gegründet.
Menschen mit körperlichen Jobs haben einen anderen Umgang miteinander als Büromenschen. Was es bei beiden gibt sind die Codes unter Kolleg:innen.
Die Beschäftigten im Berliner Einzelhandel haben sich 4,7 Prozent Lohnerhöhung erstreikt. Eigentlich wäre mehr nötig, zeigt ein neuer Branchenbericht.
Damit die Berufsgenossenschaft ein Leiden als arbeitsbedingt anerkennt, muss viel passieren.
Neue Gemeinschaftlichkeit oder neue soziale Spaltung? Die Soziologinnen Silke van Dyk und Tine Haubner analysieren einen „Community-Kapitalismus“.
Startups wie der Lieferdienst Gorillas setzen voll auf Wachstum – und zuletzt auf gute Arbeit für ihre Fahrer. Zeit, die App zu löschen!
Psychische Gesundheit hängt stark mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen zusammen. Dort anzusetzen, sollte Priorität der nächsten Regierung sein.
Die Rekommunalisierung der Berliner Schulreinigung rückt in die Ferne: Es fehlen weiterhin konkrete Kostenkalkulationen und Zeitpläne.
Boten auf Fahrrädern liefern zu jeder Tages- und Nachtzeit, was per App bestellt wurde.Angenehm ist das nur für die Auftraggeber.
Die Gorillas-Riders streiken unorganisiert – das ist selten, sagt die Basisgewerkschaft FAU. Solche Proteste seien aber oft von Migrant:innen getragen.
Auf den Arbeitskampf der Gorillas-Rider reagiert CEO Kağan Sümer mit einer Rede und kündigt Besuche per Fahrrad an. Die Rider wollen weiter streiken.
Das nahende Ende der Pandemie löst ein psychisches Unbehagen aus. Daran zeigt sich, dass die Rückkehr zum Gewohnten enttäuschend sein muss.
Das Budget für die Tagesreinigung an Schulen findet sich im Entwurf für den Haushalt nicht wieder. Bezirke und Gewerkschaften sind alarmiert.
Die Senatsverwaltung für Soziales hat mit einer Kanzlei einen Beratervertrag abgeschlossen. Die Gewerkschaft Verdi kritisiert das scharf.
Eine Anfrage der Linkspartei zeigt: Sichere Jobs und Gleichstellung sind bei der Leibniz-Gemeinschaft & Co ausbaufähig – trotz Milliarden vom Bund.
Überlebenskampf im Kapitalismus: Der Spielfilm „Oleg“ erzählt mit nüchterner Distanz vom Abgleiten eines Menschen.