Cannes 5: Die Filmfestspiele beobachten Heranwachsende im Gebirge und in New York. Die Erinnerungen an die Kindheit sind grandios.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland halten einer Studie zufolge Antisemitismus für weit verbreitetet. Auch sei es kein Problem der politischen Ränder.
Die Journalistin Özlem Topçu und ihr Kollege Richard C. Schneider haben sich Briefe geschrieben zur Frage, was ihren Blick auf Deutschland prägt. Ein Gespräch.
Zwei Jahre lang vermittelte der Verein Vincento junge jüdische Lebenswelten an Schulen in Neukölln, Kreuzberg und Pankow.
Michael Batz erzählt die Lebensgeschichten von rund 50 Menschen, die seit 1921 in dem Haus in der Hamburger Rothenbaumchaussee 26 gelebt haben.
Zuletzt wurde in deutschen Feuilletons diskutiert, wer Jude ist und wer nicht. Ein Gespräch mit Soziologin Ruth Zeifert über die Debatte um Vaterjuden.
Im Fall um den Musiker Gil Ofarim soll eine Anwaltskanzlei Aufzeichnungen auswerten und Mitarbeiter befragen. Derweil ist in Berlin ein 29-Jähriger attackiert worden.
Anfeindungen in der Uni, U-Bahn, auf der Straße: Jüdische Studierende in Deutschland beklagen nach dem Vorfall in einem Leipziger Hotel Antisemitismus im Alltag.
„Pack deinen Stern ein“: Musiker Gil Ofarim berichtet, er habe in einem Hotel wegen seiner Kette mit jüdischem Symbol nicht einchecken dürfen.
Wahlaufrufe gegen die AfD? Eindeutige Aussagen zur Stimmabgabe sind von den Kirchen eher nicht zu erwarten. Jetzt preschen Katholik:innen vor.
In der Ausstellung „Jüdisches Leben und Polizei – Vergangenheit trifft Gegenwart“ wird auch auf widerständige Biografien verwiesen, die Mut machen.
Als Geschäftsführer des Handelsverbandes vertritt Nils Busch-Petersen nicht nur den Einzelhandel. Er hält das Gedenken an Oscar Tietz wach.
Am 12. August startet das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg mit neuer Festivalleitung. Besonders interessant sind diesmal die Dokumentarfilme.
Seit 15 Jahren in Berlin, mit Sehnsucht nach Tel Aviv: Wie für ihre Familie geht es für Michal Dimenstein hin und her zwischen Israel und Deutschland.
Die Holocaust-Überlebende und Anti-Rechts-Aktivistin Esther Bejarano ist am Samstag im Alter von 96 Jahren gestorben. Ein persönlicher Nachruf.
Alina Gromova wuchs in der Ukraine auf. Als Jugendliche wollte sie nach Israel auswandern, dann nahm ihr Vater sie mit nach Deutschland.
Der RIAS-Bericht zeigt, wie universell und wandelbar Judenhass ist. 2020 spielten die Coronaleugner eine unrühmliche Rolle.
Die Kinderwelt „Anoha“ des Jüdischen Museums will Respekt im Umgang miteinander lehren. Das ist auch eine spannende Botschaft für Erwachsene.
Zsolt Balla wird am Montagnachmittag zum ersten Militärrabbi der Bundeswehr. Mit der taz sprach er über Militarismus, Pazifismus und rechte Soldaten.
Kantorin stellt App vor, mit der bei rassistischen und antisemitischen Angriffen Hilfe gerufen werden kann. Innensenator setzt weiterhin auf 110.