Die niederländische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Stahlfabrikanten Tata Steel. Grund: mutmaßliche vorsätzliche Umweltverschmutzung.
Industriebrachen und der Finowkanal als Lebensader: Eberswalde hat Perspektiven, und das nicht nur im aktuellen Jahr der Industriekultur.
Ökonomen gingen von einem Lockdown-Nachholeffekt aus. Doch die Industrie erhält wohl wegen Materialmangels weniger Bestellungen und Aufträge.
Über die Hälfte der Bevölkerung hat die Stahlstadt seit der Wende verloren. Den Wandel der Stadt beleuchtet nun die Ausstellung „Ohne Ende Anfang“.
Wasserstoff statt Koks: Schweden will Vorreiter bei der Transformation zu einer fossilfreien Stahlproduktion werden.
Der Streit in der Elektro- und Metallindustrie Nordrhein-Westfalens ist beigelegt. Die Beschäftigten erhalten eine Coronaprämie und jährliche Extrazahlungen.
Vor 70 Jahren beschloss die SED den Bau des „Eisenhüttenkombinats Ost“. Heute ist es eines der größten Flächendenkmäler in Deutschland.
Die Stahl-, Chemie- und Zementindustrie liefert Grundstoffe für die Wirtschaft. Sie kann jobverträglich CO2-neutral werden, zeigt eine Studie.
Hans-Jürgen Urban Urban ist gerade im Amt bestätigt worden. Im Interview spricht er über Fridays for Future und Angst vor dem Jobverlust.
Im Februar wurde Martina Merz Aufsichtsratschefin von Thyssenkrupp. Nun ist sie Vorstandschefin – und will radikal umbauen.
Einst war der Konzern ein wichtiges Symbol der Schwerindustrie. Nun fliegen die Essener aus dem DAX. Jobverluste drohen.
Die neue EU-Kommissionspräsidentin kündigt an, die europäische Industrie vor Klimadumping zu schützen. Doch die Umsetzung dürfte kompliziert werden.
Der Thyssenkrupp-Aufsichtsrat hat einstimmig für die Spaltung gestimmt. Der Konzern soll in zwei selbstständige Gesellschaften aufgetrennt werden.
Der deutsche Traditionskonzern Thyssenkrupp gründet mit dem indischen Produzenten Tata ein Gemeinschaftsunternehmen.
Deutsche Wirtschaftsvertreter fordern Obergrenzen für Stahl. Ein US-Senator will Alleingänge des Präsidenten bei den Zöllen beenden.
Die EU sollte die US-Exportbeschränkungen akzeptieren, sagt Sabine Stephan von der Hans-Böckler-Stiftung. Lange werde Trump seine Politik ohnehin nicht durchhalten.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier bemüht sich um Ausnahmen bei US-Schutzzöllen. Die EU denkt über eine WTO-Klage nach. Scheitern könnte beides.
Die Nachwahlen in Pennsylvania sind ein Sittengemälde der USA heute. Gewinnen wollen die Demokraten mit einer Politik für Trump-Anhänger.
Donald Trump hält sie für Patriotismus. Aber die Strafzölle auf Stahl und Aluminium bergen enormen Sprengstoff zur Spaltung der EU.
Der US-Präsident hat die angekündigten Einfuhrzölle erlassen. In 15 Tagen treten sie in Höhe von 25 Prozent auf Stahl und von zehn Prozent auf Aluminium in Kraft.