Durch eine verkürzte Ausbildung will Senatorin Scheeres (SPD) schnell mehr Fachkräfte in die Kitas bringen. Rund 2.000 werden jährlich gebraucht.
Der Kita-Navigator ist da – nur funktioniert er leider nicht so, wie er sollte.
Eine Kirchengemeinde kündigt den Mietvertrag einer privaten Kita – wie es mit dem Gebäude weitergeht, ist unklar. Die Kita weiß nun nicht, wohin.
Für 3.000 Kitaplätze in Holzbauweise findet sich keine Baufirma. Grünen-Bauexperte: Völlig am Markt vorbei geplant.
Wenn das Geschreibsel des Soziologen Streeck für „Aufstehen“ steht, dann möchte man lieber liegenbleiben. Es ist ebenso peinlich wie faktenfern.
Neuköllns Jugendstadtrat Falko Liecke (CDU) warnt vor einer Firma, die Eltern bei der Kitaplatzsuche per Klage hilft. Ab morgen sind Berliner Kitas beitragsfrei.
Nach dem Kita-Gipfel zeigen sich Eltern- und Kitavertreter besänftigt. Bildungssenatorin Scheeres will ErzieherInnen-Ausbildung öffnen.
Die Kita-Demo am Wochenende hatte Schwung, die Dringlichkeit sei nun auch im Senat angekommen, sagt Nina Stahr, Landeschefin der Grünen.
3.000 Eltern und Erzieher*innen protestieren gegen zu wenige Plätze und schlechte Bezahlung in den Kitas. Bündnis fordert Krisengipfel.
Christine Kroke steht mit ihrem sieben Monate alten Sohn Carl auf Wartelisten von über 100 Kitas. Nun organisiert sie mit anderen Eltern eine Demo.
Die Deckelung bei den versteckten Kita-Gebühren wird nicht verhindern können, dass ärmere Eltern bei der Platzsuche benachteiligt sind.
Für Zusatzbeiträge in Kitas gilt künftig eine Obergrenze von 90 Euro. Damit sollen ärmere Eltern bei der schwierigen Kitaplatzsuche weniger benachteiligt sein.
Senat und Bezirke jubeln über ein Urteil, das sie zwingt, schnell Kitaplätze bereitzustellen. Doch wo sollen die herkommen?
Berlin muss Eltern nicht nur theoretisch, sondern tatsächlich einen Kitaplatz zur Verfügung stellen, entscheidet das Oberverwaltungsgericht.
ErzieherInnen kündigen, Eltern fühlen sich allein gelassen: In einer Kita in Mitte liefen sich Eltern und Träger einen harten Schlagabtausch.
Erzieher verzweifelt gesucht: Fachschulen berichten über sinkende Bewerberzahlen. Zugleich steigt der Bedarf an Kita-Plätzen immer weiter.
In Bremen fehlen Hunderte von Kitaplätzen, aber auch anderswo ist die Betreuung alles andere als gut. Behörden und Eltern nehmen das in Kauf, denn: Die Kinder müssen weg
Bremens Bevölkerung wächst, aber es gibt noch viel zu wenig Kita- und Grundschulplätze. Die Bürgerschaft debattiert über den Bremer Evergreen
Grünen Politiker Matthias Güldner fordert die Einführung eines Kita-Gutschein-Systems binnen drei Jahren für einen besseren Ausbau.
Bisher haben vor allem kleinere Träger einen Großteil des Platzausbaus gestemmt. Dieser Weg sei ausgereizt, warnt Bernd Schwarz vom Berliner Kitabündnis.
ForscherInnen haben sämliche familienpolitische Leistungen auf ihren Nutzen hin überprüft. Kindergeld und Ehegattensplitting schneiden schlecht ab.
Mütter und Väter wollen mehr Kinderbetreuung, zeigt der „Familienmonitor“. Tagesmütter sind sie aber keine Alternative zur Kita
In einer Berliner Einrichtung bietet man Kindern viel: Theater, Wald, Sport. Aber manchen Eltern reicht das nicht. Sie wollen noch mehr Angebote.
„Wir sind nicht gegen Kitas“, sagt Nadja Weippert, die selbst ein Kind hat. Sie ist nur gegen diese Kita, an dieser Stelle. Ein Frontbesuch in Tostedt.
Zwei Frauen eröffnen in München eine eigene Kinderkrippe. Der Andrang ist enorm. Doch eine Hürde ist besonders hoch. Ein Protokoll.
Die Familienministerin lobt den Kita-Ausbau, die Länder feiern ihre Versorgungsquoten. Doch wird damit jedes Kind einen Kitaplatz erhalten?
Ab 1. August gibt es einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Laut NDR melden die Länder dem Bund nun mehr Kita-Plätze für Kleinkinder als angenommen.
Peer Steinbrück will die Kita-Gebühren abschaffen, wenn er die Kanzlerwahl gewinnt. Vergessen hat er dabei, dass Kindergärten Ländersache sind.
Der richtige Zeitpunkt für den Eintritt in die Kita ist bei jedem Kind unterschiedlich. Berufliche Zwänge engen viele Eltern in der Eingewöhnungsphase ein.
Die Bundesregierung hat den Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz für Kleinstkinder nicht ordentlich umgesetzt. Dieses Experiment ist mehr als riskant.
Zu wenig Platz, zu wenig Personal und zu große Gruppen. Laut einer AWO-Umfrage ist die Mehrheit der Kitas mit der Aufnahme von Kleinstkindern überfordert.
Trotz Rechtsanspruchs sind Kitaplätze Mangelware. Gerechnet wird mit einer „großen Klagewelle“. Ein Beispiel aus Leipzig zeigt, wie mühsam die Suche ist.
Sachsen-Anhalt will ab August nicht nur einen Kitaplatz für unter Dreijährige garantieren, sondern auch deren Ganztagsbetreuung.
In Deutschland werden die Kita-Angebote deutlich ausgebaut, denn ab 2013 haben Kinder Anspruch auf einen Platz. Qualifiziertes Personal ist Mangelware.