Im Land des Europameisters Italien klagen viele vor dem Saisonstart über den Attraktivitätsverlust der Serie A. Dabei hat die Liga einiges zu bieten.
Endlich mal gewinnt nicht Juventus Turin. Die Freude über den Titel für Inter Mailand ist groß, die Freude über den Fußball des Klubs eher nicht.
Andrea Pirlo war ein Genie auf dem Platz. Jetzt soll er Juventus an Europas Spitze coachen. Dabei hat er noch nie ein Team trainiert.
In Deutschland wird heftig über den Videobeweis im Fußball gestritten. In Italien kam man damit ganz gut zurecht – bis zu diesem Wochenende.
Vom ruhmreichen AC Milan ist nicht mehr viel übrig. Nun wird der überschuldete Klub auch noch von der Uefa kritisch beäugt. Eine Transfersperre droht.
In Cremona beginnt der bislang größte Prozess um Sportbetrug – mit Fans als Nebenklägern. In einer Hauptrolle: Nationaltrainer Antonio Conte.
Dank Investoren können sich Serie-A-Klubs wieder Stars wie Mario Balotelli oder Edin Dzeko leisten. Die Teams müssen sich aber erst noch finden.
Der italienische Fußballverband gibt vor, Rassismus ahnden zu wollen. Doch tatsächlich bestraft er nun Vereine für harmlose Schmähgesänge ihrer Fans.
Die Serie A zieht wieder ausländische Stars und Spekulanten an. Inter Mailand soll an einen indonesischen Medienmischkonzern-Besitzer veräußert werden.
AC-Milan-Profi Sully Muntari leistet sich einen Aussetzer, die Fans des AS Rom gleich mehrere: Mario Balotelli und Kevin-Prince Boateng werden rassistisch beleidigt