Die Flut in Zhengzhou hat Hunderten das Leben gekostet. Die Katastrophe zeigt: Die urbane Infrastruktur des Landes ist auf Extremwetter nicht ausgelegt.
In Westdeutschland kam das Hochwasser – aber auch anderswo zeigen sich Wetterextreme, verstärkt durch den Klimawandel. taz-LeserInnen berichten.
In British Columbia wurden am Dienstag fast 50 Grad gemessen – die höchste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnugen. Mehrere Menschen starben.
„Wetterextrem“ ersetzt „Klimawandel“ – denn den gibt es laut Trump nicht. US-Wissenschaftler haben als Reaktion darauf ein Gutachten geleakt. Gut so.
Laut dem neuen globalen Klima-Risiko-Index forderten extreme Wetterereignisse nicht nur erschreckend viele Tote. Auch die Sachschäden sind immens.
Im Dezember strömte kanarische Warmluft bis nach Sibirien. Warum? Der Meteorologe Andreas Friedrich weiß, was das mit dem Klimawandel zu tun hat.
Fünf Orkane haben jüngst die Grafschaft Clare heimgesucht – neue sind angekündigt. „Für uns Bauern sind die Schäden immens“, sagt Pat McNamara.
In Hamburg trafen sich diese Woche 3.000 Wissenschaftler, um fünf Tage über den Klimawandel und seine extremen Auswirkungen zu diskutieren.
Langer Winter, Regen ohne Ende und nun die Dauerhitze. Ist das noch normal oder schon der Klimawandel? Dem Menschen bleibt nur: Cool bleiben.