Das Goethe-Institut rückte drei Tage lang Politik, Kultur und Wissenschaft in den Fokus. Intellektuelle debattierten über die Krise des Vertrauens.
Der analytische Philosoph und Heidegger-Schüler Ernst Tugendhat ist gestorben. Im Kern seiner Arbeit stand die Sprache, nicht das Bewusstsein.
Unser Kolumnist teilt nicht die Ukraine-Position von Richard David Precht und Harald Welzer. Wie mit ihnen umgegangen wurde, findet er aber falsch.
Hans Magnus Enzensberger ist gestorben. Er hatte eine Ader fürs Spielerische im besten Sinn und war ein ganz und gar geistesgegenwärtiger Autor.
Der Politikwissenschaftler Armin Pfahl-Traughber seziert in seinem Buch „Intellektuelle Rechtsextremisten“ die Theorien der Rechten.
Intellektuelle versuchen erneut, die Debatte um Russlands Krieg gegen die Ukraine zu bereichern. Impulse sind nötig. Doch der Brief liefert sie nicht.
Angesichts des Ukrainekriegs üben sich deutsche Intellektuelle im Verfassen offener Briefe. Schlecht ist das nicht, im Gegenteil.
Der PEN ringt um Führungsfragen und Erneuerung. Die Schriftstellervereinigung muss nun über ihren aktuellen Präsidenten Deniz Yücel entscheiden.
Der offene Brief von Intellektuellen ist ein wichtiger Debattenbeitrag zum Krieg. Bloß: Empathie für die Ukrainer lassen die Unterzeichner vermissen.
Karl Heinz Bohrer war FAZ-Literaturredakteur und Merkur-Herausgeber. Nun ist der streitbare Intellektuelle im Alter von 88 Jahren verstorben.
Axel Schildt rekonstruiert die Geburt der bundesrepublikanischen Medienintellektuellen aus den Trümmern des „Dritten Reiches“.
Historiker Benjamin Moser legt ein tiefes Psychogramm der New Yorker Intellektuellen vor. Sein Buch zeigt auch, wie gegenwärtig ihr Werk ist.
Ist es ihr liebgewonnenes Image als Lustmolche? Warum regen sich alte französische männliche Intellektuelle so über Greta Thunberg auf?
Im Hochsommer auf einer Wiese neben einer klugen Frau einen intellektuellen Dreisprung zu vollziehen, ist überhaupt gar nicht leicht.
Was droht, wenn sich die Distanz zwischen konservativer Weltsicht und nationalistischer Ideologie verringert? Das lässt sich in Frankreich studieren.
Das Wahrheit-Interview: Ein Gespräch mit dem deutschen Schwerintellektuellen Navid Kermani über Auszeichnungen, Preise und Ehrungen.
Viele Intellektuelle verlassen Afghanistan. Das hat Folgen dort, aber auch im Asylland. Sie verlieren ihre Identität und ihren Status.
Wozu braucht es Intellektuelle, wenn wir Fernsehclowns haben? Armin Nassehi sucht einen Weg jenseits von rechts und links.
Bei der Phil.Cologne in Köln sprach unter anderem Slavoj Zizek. Den Euthanasie-Befürworter Peter Singer hatte man kurzfristig ausgeladen.