Ein Pfarrer hat das Ebola-Virus in die Millionenstadt im Kongo eingeschleppt. Die WHO prüft, ob sie eine „Notlage internationaler Tragweite“ ausruft.
In Zentralafrika prägen vor allem utopische Bilder von Luxus die Idee von Europa, sagt der Soziologe Joseph Tonda.
Afrika boomt, auch bei Mobilität und Verkehr. Ruanda will ganz vorne mit dabei sein und hat jetzt den VW-Konzern ins Land geholt.
Der Außenminister Zentralafrikas will die Verwirrung um Boris Beckers Pass und dessen Botschaftertätigkeit aufklären. Doch vieles ist merkwürdig.
Der Tennis-Profi hat ein neues Berufsfeld entdeckt: die Diplomatie. Als Sonderbotschafter unterliege er aber nicht der Immunität, heißt es aus Bangui.
Die Hauptstadt Bangui versinkt wieder in Gewalt. Die Regierung will muslimische Selbstverteidigungsmilizen in der Stadt auflösen.
Frankreichs Justiz verzichtet auf Anklagen gegen Soldaten, die in der Zentralafrikanischen Republik Kinder missbraucht haben sollen.
Für den in Kamerun inhaftierten Schriftsteller hatten sich Kollegen weltweit eingesetzt. Auch ein kamerunischer Journalist wird aus der Haft entlassen.
Der UN-Sicherheitsrat gewährt Russland eine Ausnahmegenehmigung, um Waffen an die Zentralafrikanische Republik zu liefern.
Ein blutiger Milizenüberfall auf die Stadt Bangassou bringt den Horror des Bürgerkrieges zurück. Die gewählte Regierung hat das Land nicht im Griff.
Einer der einflussreichsten Politiker der DR Kongo muss 18 Jahre ins Gefängnis. Seine Truppen hatten in Zentralafrika gemordet, vergewaltigt und geplündert.
Der Horizont des Prozesses war zu begrenzt, um die Konflikte im Kongo und in Zentralafrika aufzuarbeiten. Kein gutes Signal für das Völkerstrafrecht.
Der Internationale Strafgerichtshof sieht den Kongolesen verantwortlich für Morde und Vergewaltigungen, die seine Soldaten in Zentralafrika begingen.
Der neue zentralafrikanische Präsident Faustin-Archange Touadéra ist Diplom-Mathematiker – und übernimmt einen Staat, der kein Geld hat.
Die Unabhängigkeit des jüngsten Staates hat bisher nur den Milizen etwas gebracht. Über zwei Millionen Menschen sind auf der Flucht.
Längst hat der Staat aufgehört zu existieren. Dennoch werden in Zentralafrika bald ein Präsident und ein Parlament gewählt.
Erneut gibt es Vorwürfe, UN-Truppen in Zentralafrika hätten sexuelle Gewalt ausgeübt. Soldaten sollen drei junge Frauen vergewaltigt haben.
Tötung von Zivilisten und Vergewaltigungen: Erstmals tritt der Chef einer UN-Mission wegen massiver Vorwürfen gegen seine Soldaten zurück.
UN-Experten und Menschenrechtler ziehen düstere Bilanz der Gewalt der letzten Monate in der Zentralafrikanischen Republik. Die Politik tut so gut wie nichts.
Die Fotojournalistin Camille Lepage wurde in Zentralafrika tot aufgefunden. Eine mutige Frau, die einen Völkermord dokumentierte.
Vor einem Jahr sah es aus, als könnte der Bürgerkrieg in Zentralafrika beendet sein. Nun ist die Hauptstadt ein Schlachtfeld.
60.000 Menschen sind aus der Zentralafrikanischen Republik in den benachbarten Kongo geflohen. In der Grenzregion explodieren die Preise.
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Kriege weltweit gestiegen, berichtet das Heidelberger Institut für Konfliktforschung. Zuletzt sei sie 1945 so hoch gewesen.
Die Islamisten in Nigeria sind keine verrückte Sekte. Längst tritt Boko Haram als organisierte Armee auf. Ihr Einfluss ist für die gesamte Region gefährlich.
In Bangui werden Geschäfte muslimischer Händler angegriffen, Moscheen zerstört. Ausländer reisen aus. Eine politische Lösung ist nicht in Sicht.
Die schwere Gewalt dauert an. Der zentralafrikanische Präsident hat den christlichen Milizen nun ein Gespräch angeboten. Kameruner werden in ihre Heimat ausgeflogen.
Nach den neuen Unruhen in Zentralafrika startet Frankreich frühzeitig seinen Militäreinsatz. Er wurde vom UN- Sicherheitsrat gebilligt und wird von der EU unterstützt.
Nun sind es mehr als 600 französische Militärs in der Hauptstadt Bangui. Paris und Amnesty International fordern von der UNO ein rasches Handeln.
Frankreich schickt 1.000 Soldaten in die Zentralafrikanische Republik, um die Gewalt einzudämmen. Der Einsatz wird wohl schwieriger als der in Mali.
Nach dem Sturz Bozizés eröffnet sich die Chance, die Umsetzung des Abkommens endlich voranzutreiben. Der Fahrplan liegt seit Januar vor.
Zentralafrikas Präsident Bozizé ist geflohen. Die Seleka-Miliz hat den Präsidentenpalast in Bangui eingenommen und kontrolliert die Stadt.