In ihrem Debütroman „Messer, Zungen“ schreibt Simoné Goldschmidt-Lechner gegen kursierende Vorstellungen von Südafrika an.
Anna Yeliz Schentkes Roman „Kangal“ dreht sich rund um die Proteste im Istanbuler Gezi-Park und den Umgang mit Überwachung.
Als Kind reiste ihr Vater jeden Sommer aus Russland nach Odessa. Unsere Autorin plante eine Reise auf seinen Spuren. Dann brach der Krieg aus.
In Italien darf der Nachname eines Kindes nun nicht mehr automatisch der des Vaters sein. Auch in Deutschland gibt es Nachholbedarf beim Namensrecht.
Literarisch raffiniert schreibt Andrea Scrima im Roman „Kreisläufe“ vom Verstehen einer schwierigen Familienkonstellation.
Im abschließenden Teil seiner Trilogie über seine Familie beschreibt Rafael Seligmann das Leben als jüdische Rückkehrer in München.
Auch nach mehr als 30 Jahren Einheit ist das nötig, sagt die Autorin Dagrun Hintze. Und macht mit ihrem Buch „Ostkontakt“ ein Angebot dazu.
Die Geschichte einer Frau – Paco Rocas Graphic Novel „Rückkehr nach Eden“.
Lange wurde bei den Phạms nicht über den Vietnamkrieg gesprochen. Zusammen mit ihrem Vater hat die Journalistin Khuê Phạm das Schweigen gebrochen.
Literatur über die Beziehung zwischen Vätern und Töchtern gibt es zu wenig. Dilek Güngor hat einen Roman über dieses Verhältnis geschrieben.
Emma Clines Geschichten sind jenseits aller Identifikationsangebote. In „Daddy“ beleuchtet sie ambivalente Lebenslagen.
Seit 15 Jahren in Berlin, mit Sehnsucht nach Tel Aviv: Wie für ihre Familie geht es für Michal Dimenstein hin und her zwischen Israel und Deutschland.
Die Schriftstellerin Priya Basil will Dinge stets aus neuen Perspektiven sehen. Das gilt auch für die Geschichte ihrer Familie.
Lisa Krusche lässt magischen Realismus durchs ländliche Niedersachsen wehen. Ihr Roman erzählt von Hippies und Jungsein: „Unsere anarchistischen Herzen“.
Realer denn je: In Judith Vanistendaels Graphic Novel „Penelopes zwei Leben“ entscheidet sich eine Ärztin dafür, Menschen in Krisengebieten zu retten.
Wie wenig man manchmal für das eigene Leben kann: Monika Helfers anrührende, autobiografische Spurensuche nach ihrem „Vati“.
Der Schriftsteller Christian Kracht bricht aus dem Rad des Missbrauchs aus und testet erzählerische Grenzen. „Eurotrash“ ist seine Familiengeschichte.
Auf Instagram diskutiert das woke Dorf, wie Deutsche mit NS-Familiengeschichte umgehen. Im Fokus: eine Buchhändlerin. Das falsche Ziel.
Die Autorin Bennett aktualisiert die Tradition einer fluiden Idendität. Ihr neuer Roman ist eine Geschichte über Verlust, Trauer und Scham.
Unsere Autorin hat schon als Kind von einem vor 100 Jahren eingemachten Huhn in ihrer Familie gehört. Sie beschließt, der Geschichte nachzugehen.