Das Bruttoinlandsprodukt werde statt 0,9 nur noch um 0,7 Prozent zulegen, so das Wirtschaftsforschungsinstitut ifo. Grund: Der Sparkurs der Regierung.
Die Mehrheit der Wirtschaftsbranchen blickt wenig zuversichtlich ins neue Jahr. 30 von 47 deutschen Verbänden sehen die Lage düster.
Die EU-Kommission senkt ihre Prognose für das kommende Jahr – auch wegen des schwachen deutschen Konsums. Die andauernde Inflation bereitet Sorgen.
Deutschland rutscht im kommenden Jahr wohl in eine Rezession. Die könnte erstaunlich niedrig ausfallen – wenn der Gasverbrauch drastisch sinkt.
Berlins Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Linke) ist überzeugt: Die Pandemie wird das Wachstum der Stadt nur kurz bremsen.
Die deutsche Wirtschaft wächst trotz Coronapandemie und Lockdown zumindest ein bisschen. Der wahre Aufschwung soll Ökonom*innen zufolge im Frühjahr kommen.
Der Umsatz im Einzelhandel wächst um 2,7 Prozent – wegen Weihnachtsgeschäft und Online-Boom. Auch die Zuwanderung lässt höhere Verkaufszahlen erwarten.
Weil die Wirtschaft schwächelt, fordern Unionspolitiker, Vorhaben wie Mindestlohn und die Rente mit 63 auszusetzen. Die SPD reagiert zurückhaltend.
Die Zeichen stehen auf Niedergang. Krisen machen offenbar nicht klüger. Die Bundesregierung setzt weiter auf neoliberale Konzepte.
Die Krise kommt in Deutschland an: Wirtschaftsforscher senken ihre Wachstumsprognose deutlich. Sie drängen die Regierung zu höheren Ausgaben.
Die Konjunktur soll in diesem Jahr wieder etwas in Schwung kommen. Doch die Arbeitslosigkeit bleibt weiterhin auf Rekordniveau.
Brasilien senkt die Wachtumsprognosen und gibt rund 45 Milliarden Euro frei zur Stützung der Landeswährung. Die Abwanderung von Kapital schwächt den Real.